DJMellowZee
03.06.05, 15:10
Tach Leutz,
in mühevoller Arbeit mit Excel, habe ich eine Tabelle erstellt, die Euch nach Eingabe der Reifengröße folgende Werte automatisch errechnet:
- Querschnitt (in cm)
- Reifendurchmesser (in cm)
- Raddurchmesser (in cm)
- Abrollumfang (in cm)
- Abweichung zum selbst gewählten Referenz-Reifen (in %)
Damit sollte jeder in der Lage sein, auszurechnen, welche Reifen er von technischer Seite her an sein Auto dran bekommt.
Ob der TÜV das dann genauso sieht, ist die andere Frage. Aber um abzuschätzen, ob das Rad theoretisch noch untern Kotflügel paßt, sollte das doch aussagekräftig genug sein.
Ihr tragt einfach eine Referenzgröße (z.B. 165/65 R14) in die Spalte R ein, und darunter probiert Ihr dann verschiedene andere Größen, um letztlich die Abweichungen zu sehen. Sinnvollerweise ist gleich alles in cm umgerechnet, so müßt Ihr Euch nicht mit einer Mischung aus Zoll und cm rumärgern.
Die Abweichung "Abrollumfang" ist insbesondere dafür interessant um zu sehen, ob der Tacho angeglichen werden muß. Ich glaube, dass das erst ab 7% der Fall ist (bin mir aber nicht sicher). Der Wert beschreibt, wie lange die Strecke ist, die ein Reifen bei einer kompletten Umdrehung zurücklegt, also meistens so 1,5 bis 2 Meter. Der verglichene Reifen rollt dann bei einer Umdrehung so-und-soviel Prozent mehr oder weniger (-) ab als der Referenz-Reifen. Meistens liegt der Unterschied im Bereich 1-2%, und damit dürfte das in den wenigsten Fällen entscheidend sein (wenn Ihr nicht gerade absurde Reifengrößen, z.B. 13-Zöller & 16-Zöller, miteinander vergleicht).
Nur müßt Ihr aufpassen, dass Ihr nur im gelben Feld Eingaben macht, da die Zahlen im grauen Bereich anhand von hinterlegten Formeln automatisch berechnet werden. Daher beim Einfügen neuer Zeilen immer vorsichtig sein, dass Ihr die Formeln nicht verändert ! Aber eigentlich reichen die 13 Zeilen aus (es sind ja auch Leerzeilen dazwischen), um genug verschiedene Kombinationen zu errechnen.
Da ich kein Mathematiker und auch kein Excel-Profi bin, weiß ich nicht, ob meine Berechnungen stimmen, und lasse mich da gerne berichtigen. Auf jeden Fall kann es für den einen oder anderen ja ganz nützlich sein, und funktionieren tut es schonmal.
Viel Spaß beim Tüfteln !
Greets,
*Oli*
in mühevoller Arbeit mit Excel, habe ich eine Tabelle erstellt, die Euch nach Eingabe der Reifengröße folgende Werte automatisch errechnet:
- Querschnitt (in cm)
- Reifendurchmesser (in cm)
- Raddurchmesser (in cm)
- Abrollumfang (in cm)
- Abweichung zum selbst gewählten Referenz-Reifen (in %)
Damit sollte jeder in der Lage sein, auszurechnen, welche Reifen er von technischer Seite her an sein Auto dran bekommt.
Ob der TÜV das dann genauso sieht, ist die andere Frage. Aber um abzuschätzen, ob das Rad theoretisch noch untern Kotflügel paßt, sollte das doch aussagekräftig genug sein.
Ihr tragt einfach eine Referenzgröße (z.B. 165/65 R14) in die Spalte R ein, und darunter probiert Ihr dann verschiedene andere Größen, um letztlich die Abweichungen zu sehen. Sinnvollerweise ist gleich alles in cm umgerechnet, so müßt Ihr Euch nicht mit einer Mischung aus Zoll und cm rumärgern.
Die Abweichung "Abrollumfang" ist insbesondere dafür interessant um zu sehen, ob der Tacho angeglichen werden muß. Ich glaube, dass das erst ab 7% der Fall ist (bin mir aber nicht sicher). Der Wert beschreibt, wie lange die Strecke ist, die ein Reifen bei einer kompletten Umdrehung zurücklegt, also meistens so 1,5 bis 2 Meter. Der verglichene Reifen rollt dann bei einer Umdrehung so-und-soviel Prozent mehr oder weniger (-) ab als der Referenz-Reifen. Meistens liegt der Unterschied im Bereich 1-2%, und damit dürfte das in den wenigsten Fällen entscheidend sein (wenn Ihr nicht gerade absurde Reifengrößen, z.B. 13-Zöller & 16-Zöller, miteinander vergleicht).
Nur müßt Ihr aufpassen, dass Ihr nur im gelben Feld Eingaben macht, da die Zahlen im grauen Bereich anhand von hinterlegten Formeln automatisch berechnet werden. Daher beim Einfügen neuer Zeilen immer vorsichtig sein, dass Ihr die Formeln nicht verändert ! Aber eigentlich reichen die 13 Zeilen aus (es sind ja auch Leerzeilen dazwischen), um genug verschiedene Kombinationen zu errechnen.
Da ich kein Mathematiker und auch kein Excel-Profi bin, weiß ich nicht, ob meine Berechnungen stimmen, und lasse mich da gerne berichtigen. Auf jeden Fall kann es für den einen oder anderen ja ganz nützlich sein, und funktionieren tut es schonmal.
Viel Spaß beim Tüfteln !
Greets,
*Oli*