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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fertan - Anwendungsfrage



RDK
21.11.07, 10:55
Tag Leutz.

ist eigentlich ne blöde Frage, aber ich stell sie dennoch mal ;)

Da meine Radläufe ja bald gemacht werdem etc. haben wir auch gleich mal nach Heckblech, Tanstutzen, Batteriefach etc. geschaut.

Nun ist es beim Tankstutzen z.b. so, das zwar Rost da ist, aber noch nicht im weit fortgeschrittenem Statium.
D.H. will das ganze runterschleifen, mit Fertan behandeln, Rostgrund drauf, und gut erstmal bis zum lacken ;)

nun ist das doofe, das ich über keine garage oder ähnliches verfüge, um ne empfohlene mindestTemperatur von 5°C/48Stunden gewährleisten zu können, die auf der Fertan packung genannt ist.


Weis einer , ob es ein absolutes MUSS ist, oder nur ne Empfehlung?


sprich, kann ich es auch so, quasi auf der Straße, derzeit anwenden, oder macht das direkt keinen Sinn bei den Temperaturen?



P.S: NEIN, zu dieser speziellen Frage hab ich trotz Suche nichts gefunden ;)

Raser16V
21.11.07, 15:41
Also ich habe Fertan ja schon selber verarbeitet und muß sagen desto kälter desto schlechter ist es zu bearbeiten. Ich denk man kann es auch bei den Temperaturen verwenden aber ich persönlich würd es machen wenn es wärmer wird oder du schaust ob du es in einer Garage machst und läßt ihn dann 12Std. dort stehen läßt.

MFG Bernd

Vangelis
21.11.07, 17:01
hmmm denke schon, dass die Temp. wichtig ist, da das ganze ja eine chemische Reaktion ist, die ein Mindestmaß an Energie in Form von Wärme braucht um zu reagieren.

btw ich selber habe mit Fertan die Erfahrung gemacht, dass tiefer gehender rost nur von dieser neuen Schicht überdeckt wird, also nicht komplett aufgelöst ( ja es rostet untendrunter weiter)
Mein Tip: erst mit Pelox RE einschmieren und danach fertan anwenden.
grade beim tankstutzen würde ich nicht ein Gramm Rost lassen wollen! Danach Grundierung drüber und mit dichtmasse abdichten, eventuell danach noch mit öl einschmieren udn regelmäßig danach schauen und geg. die Behandlung mitm Öl wiederholen