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Thema: Kurbelwellen-Riemenscheibe lösen

  1. #1
    NiLz
    Gast

    Kurbelwellen-Riemenscheibe lösen

    Hey Leute,

    ich wechsel gerade an meinem Tigra A ( 1.6 L , Bj. 99 , mit Klima ) die ZKD.
    Dafür muss ich ja die untere Zahnriemenabdeckung demontieren die wiederum von der Kurbelwellen-Riemenscheibe verdeckt wird.

    Jetzt habe ich Probleme damit die Scheibe zu blockieren.
    Habe bereits 5. Gang einlegen & Bremse treten versucht.Außerdem die Nockenwelle mit nem Maulschlüssel festzuhalten aber das tudet alles nich richtig.
    Dazu kommt noch das die Schraube der Scheibe verdammt fest sitzt sodass ich da noch nichma mit verlängerter Knarre oder Schlagschrauber was machen konnte...

    Hat da vllt schonmal jemand Erfahrungen mit gemacht ?
    Ich bedanke mich schonmal im Vorraus.

  2. #2
    holzkopf
    Gast
    normaler weise ganz nach rechts einschlagen schlagschrauber ohne verlängerung müßte gehen!
    hab das eben noch am astra f so gemacht!
    und an meinem tigi weiß ich nicht mehr war glaub ne kurze verlängerung da zwischen . mfg

  3. #3
    NiLz
    Gast
    und dann 5. gang und bremse oder wie ?

  4. #4
    NiLz
    Gast
    aso du meinst einschlagen damit man dran kommt und es trotzdem aufsteht
    ich hatte rad komplett runter
    aber als ich mich drunter gelegt hab und mit der knarre geschraubt hab hat es sich trotzdem durchgedreht
    ich hab eben gelesen das man das auch an der schwungschreibe aretieren kann
    weist du zufällig was davon ?

  5. #5
    holzkopf
    Gast
    nein sorry aber mim schlagschrauber is das immer so runter gegangen dann muß das ja echt übel fest sein!mfg

    mit der ratsch geht das immer übel !

  6. #6
    Also Schlagschrauber würd ich net unbedingt empfehlen, weil man damit mächtig auf die KW hämmert und was dabei das Hauptlager draufbekommt kannman sich denken. Normalerweise geht das mit nem ordentlichen 1/2" Knebel und wenn net mit nem Rohr o.ä. verlängern. Hab meine auch nach etlichen Jahren mit ner normalen Ratsche aufgemacht. Am besten mit so wenig Verlängerungen arbeiten wie möglich, heißt unters Auto und direkt drauf. Ne Verlängerung windet sich tierisch und klaut dir eher die Kraft die vorne ankommt. Andernfalls mit WD40 oder nem andren Rostlöser einsprühen und wirken lassen.

    Zur Arretierung sollte eigentlich 5. Gang und Bremse treten gehen. Ich hab nen ordentlich dicken Schraubendreher genommen und hinten am Motor, wo man einen Teil des Zahnkranzes sieht, das ganze blockiert. Ging wunderbar und auch anziehen mit Drehmoment hat geklappt...

  7. #7
    Welches (DAS) Hauptlager? Was soll dem denn passieren?

  8. #8
    Als Hauptlager bezeichnet man das Lager, welches das Axialspiel der KW ausgleicht und davon gibts beim Corsa / Tigra nur eines. Ergo bekommt dieses beim Einsatz des Schlagschraubers auch direkt die Schläge auf einer Seite ab. Hämmert man dann zu lange drauf rum, kann man sich vorstellen, wie sich das Axialspiel negativ verändern "kann".


    Will wahrlich niemandem reinreden, wie er schraubt und handelt, nur ich nutze den Schlagschrauber persönlich so wenig wie nötig. Auf Arbeit werd ich selber immer blöd angeguckt deswegen, aber mag das Teil einfach net.

  9. #9
    Naja nicht so ganz richtig: Hauptlager hat der Motor hier 5 Stück wovon das Mittlere Hauptlager das Lager ist welches du meinst und dieses heißt Passlager. Wie soll denn der Schlagschrauber auf das Lager Kräfte auswirken? Der Dreht ja an der Schraube und schiebt die nicht vor und zurück? Dann dürfte man auch nicht mehr auf die Kupplung treten und schon gar nicht wenn der Motor läuft. Außerdem sind die Plötzlich auftretenden Kräfte bei so einer Verbrennung auch nicht ohne, also diese Lager halten das Problemlos aus.

  10. #10
    Ok, dann haben meine Lehre und die letzen Jahre in der Werkstatt leider nix genutzt - misst...

    Das die KW 5-fach gelagert ist, das ist klar, jedoch ist für mich das Hauptlager eben das welches Axial- & Radialspiel ausgleicht. Über die Benennung will ich net streiten, gibt genug Teile, die mehrfach Nennung haben und trotzdem weiß jeder was gemeint ist. Einigen wir uns einfach auf: DAS AXIALLAGER!

    Wie der Schalgschrauber funktioniert und woher der den Namen hat ist dir aber bekannt, oder? Das er an der Schraube dreht - logisch. Wie ner Name aber sagt, SCHLÄGT er auch auf die Schraube. Diese kurzen aber heftigen Schläge gibt er auch auf die Welle und das Lager weiter, oder? Diese unterscheiden sich um einiges gegenüber der Kräfte die beim kuppeln wirken... Das die Lager einiges aushalten ist mir klar, bestreite ich auch net.


    Will mich hier net streiten über sowas und wie gesagt auch niemandem reinreden, wie er schrauben soll. Gebe nur meinen Standpunkt hier wieder und fertig. Was der Rest draus macht und wie er das ganze annimmt, überlasse ich jedem selbst...

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