Da bei mir immernoch die Motoreintragung ansteht, hab ich die Tage mal mit ner Motorsportfirma aus der Gegend telefoniert um mal die Auflagen zu erfahren.
Abgasnorm
Seit Februar diesen Jahres sind TÜV Prüfer dazu angehalten keine Eintragungen mehr durchzuführen die eine Verschlechterung der Abgasnorm unter den Stand, mit dem das Fahrzeug ausgeliefert wurde, zur Folge hätten.
d.h. wurde das Fahrzeug mit D3 ausgelierfert, fällt der C20XE flach, da es keine Umrüstung auf D3 gibt. Mein Tigra wurde zum Glück nachträglich von Euro 2 auf D3 umgeschlüsselt, also hab ich da schonmal keine Probleme. Hab mir da das EGS-System von GAT bestellt, damit gibts laut Motorsportfirma keine Probleme.
des weiteren ist es erforderlich das das Umrüstsystem eine ABE bzw. eine KBA-Nummer hat, Umrüstsätze mit Teilegutachten sind nicht mehr zulässig. In der ABE des Systems steht zwar kein Tigra, aber das geht wohl ok für den Tüv-Prüfer.
Getriebe/Übersetzung
Laut der Motorsportfirma sind bis zu 7% in der Achsübersetzung zulässig. mein F15 hat 3,74 das F20 aus dem Spender Cali hat 3,55, passt also theoretisch. Trotzdem hoffe ich mal das der Tüv-Prüfer das einfach mal ignoriert, die erforderliche Achübersetzung steht nämlich in der ABE des EGS-Systems...
Achslast
Einziges Kommentar "das passt schon, fährst ja keinen A-Corsa, so viel mehr wie der 1.4er wiegt der C20XE nicht"
Bremsen
Zur Zeit fahr ich die 288mm Calibra Turbo Bremse an der Vorderachse mit serienmäßigem Tigra HBZ und BKV. Laut der Motorsportfirma geht das klar, solange an der Hinterachse noch 20% ankommen. Er meinte nur, er würde auch lieber etwas mehr Pedalweg und bessere Dosierbarkeit haben wie eine Bremse die man nur schief anguckt und schon mitm Gesicht vorm Lenkrad hängt.
Die Punkte hab ich bisher immer als die größten Knackpunkte empfunden, vielleicht hilft das ja wem weiter der auch noch ne Eintragung sucht, oder einen Umbau plant.
