Einen Elko zerfetzt du normalerweise mit Spannung(sspitzen). Die meisten 1F sind bis 20 V ausgelegt, die Referenz-Teile sogar bis 30 V. In den Moment in der er zuviel Spannung ausgesetzt ist durchschlägt der Elko, d. h. es fließt ein großer Strom über eine Funkenstrecke.
Wenn das Dielektrikum niederohmiger wird kann es auch zu sowas kommen, da ja nun ein Strom fließt, die Temperatur steigt und somit der Druck größer wird (dann gibts das Überdruckventil).
Bei Brax IPC oder den Helix-Elkos würd ich mir aber wenig Gedanken machen.
Einbaulage des Powercap frei wählbar?
Moderatoren: Raser16V, TwoBeers
Re: Einbaulage des Powercap frei wählbar?
*hochschieb*
schaut mal den Link, in anderen Foren gibt es kommentierte Beiträge (von Moderatoren wohlgemerkt :!: ), in denen geraten wird, den leeren "mit Sicherheitselektronik" ausgestatteten Elko bei abgezogenem Batterie-Massekabel anzuschließen und dann einfach wieder die Masse dranzuhängen. Oder andersrum über das Pluskabel, was auch nicht viel anders kommt. Da könne ja wg. der Elektronik nix passieren.
hier der Link:Pagenstecher (komischer Name)Is zwar vornehmlich VW-lastig, aber egal.
Hey, geht's noch? Das kann ja wohl nicht sein! :shock:
Entweder die Sicherung fliegt raus wenn sie flink genug ist und/oder es funkt gewaltig. Oder schlimmeres...Dazu sind ja auch die mitgelieferten Birnchen oder Widerstände da, oder?
Bei meinem BOA 1F ist angeblich auch eine Schutzelektronik integriert. Von wegen. Der Lichtbogen, der bei dem Kurzschluss entsteht, ist gewaltig. Soviel zur Sicherheit.
Vielleicht wäre ein Workshop zum Thema "unterschiedliche Hersteller" und "korrektes Anschließen von Powercaps" sinnvoll.
Irgendwelche Freiwilligen?
schaut mal den Link, in anderen Foren gibt es kommentierte Beiträge (von Moderatoren wohlgemerkt :!: ), in denen geraten wird, den leeren "mit Sicherheitselektronik" ausgestatteten Elko bei abgezogenem Batterie-Massekabel anzuschließen und dann einfach wieder die Masse dranzuhängen. Oder andersrum über das Pluskabel, was auch nicht viel anders kommt. Da könne ja wg. der Elektronik nix passieren.
hier der Link:Pagenstecher (komischer Name)Is zwar vornehmlich VW-lastig, aber egal.
Hey, geht's noch? Das kann ja wohl nicht sein! :shock:
Entweder die Sicherung fliegt raus wenn sie flink genug ist und/oder es funkt gewaltig. Oder schlimmeres...Dazu sind ja auch die mitgelieferten Birnchen oder Widerstände da, oder?
Bei meinem BOA 1F ist angeblich auch eine Schutzelektronik integriert. Von wegen. Der Lichtbogen, der bei dem Kurzschluss entsteht, ist gewaltig. Soviel zur Sicherheit.
Vielleicht wäre ein Workshop zum Thema "unterschiedliche Hersteller" und "korrektes Anschließen von Powercaps" sinnvoll.
Irgendwelche Freiwilligen?

Re: Einbaulage des Powercap frei wählbar?
tja, ist mal ein gutes Beispiel wie man es auf keinen Fall machen sollte.
Es ist halt ein kleiner aber feiner Unterschied, ob der Elko eine SICHERHEITSelektronik, oder eine LADEelektronik hat.
Sicherheitselektronik bedeutet nix anderes als Verpolungsschutz, eine Ladeelektronik übernimmt den Part mit Widerstand oder Lämpchen und natürlich das entladen. Also nicht jeder Elko der ein paar Widerstände untern Deckel hat, hat was mit Ladelektronik zu tun.
Es ist halt ein kleiner aber feiner Unterschied, ob der Elko eine SICHERHEITSelektronik, oder eine LADEelektronik hat.
Sicherheitselektronik bedeutet nix anderes als Verpolungsschutz, eine Ladeelektronik übernimmt den Part mit Widerstand oder Lämpchen und natürlich das entladen. Also nicht jeder Elko der ein paar Widerstände untern Deckel hat, hat was mit Ladelektronik zu tun.
Re: Einbaulage des Powercap frei wählbar?
Ich musste nochmal bei Dietz nachhaken, ob es denn prinzipiell erlaubt ist, den Cap irgendwie zu verbauen, solange er korrekt verkabelt ist. Also: er soll definitiv nicht "kopfüber" montiert werden, weil dann Funktionsprobleme (wörtl.!) auftreten können. Welcher Art diese Probleme sind, wollte mir der Mitarbeiter nicht erklären. Aber es wurde ja schon genug dazu gepostet, also kann ich's mir denken. Dann werd' ich wohl komplett neu verkabeln müssen und den Cap rumdrehen
Demnächst mehr.
Gruß, Frosch
Nachtrag: Audiotechnik Dietz hat mir heute wie folgt geantwortet:
Im Falle eines Kurzschlusses auf den Anschlusspolen des Kondensators besteht die Gefahr, dass sich entsprechend bildende Gase im Becher kondensieren und nach unten tropfen, was wieder eine Gefahr für Elektronik mit sich bringt.
Beim Einbau in stehender Form besteht diese Gefahr nicht mehr. Somit wie schon beschrieben ,empfehlen wir nicht einen "Überkopf" Einbau.
Tschüss, Frosch
Demnächst mehr.
Gruß, Frosch
Nachtrag: Audiotechnik Dietz hat mir heute wie folgt geantwortet:
Im Falle eines Kurzschlusses auf den Anschlusspolen des Kondensators besteht die Gefahr, dass sich entsprechend bildende Gase im Becher kondensieren und nach unten tropfen, was wieder eine Gefahr für Elektronik mit sich bringt.
Beim Einbau in stehender Form besteht diese Gefahr nicht mehr. Somit wie schon beschrieben ,empfehlen wir nicht einen "Überkopf" Einbau.
Tschüss, Frosch