lackierung
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Re: lackierung
Ich hab mal bei nem Lackierer, wegen ner Komplettlackierung mit Lackierung der schwarzen Plastikteile und mit Klarlackschicht und Entfernung von evtl. Beulen in der Karosserie gefragt.
Der hätte dafür 1400,- Euro verlangt.
Achja Farbe wäre ein standard Atlantikblau gewesen.
Markus
Der hätte dafür 1400,- Euro verlangt.
Achja Farbe wäre ein standard Atlantikblau gewesen.
Markus
Re: lackierung
So schwer ist das Ganze jetz auch nicht, man muß halt ganz gewissenhaft und genau arbeiten - aber das machen wir ja sowieso immer!
Zuerst sollte der Wagen komplett zerlegt werden und die Scheiben und Dichtungen ordendlich abgeklebt werden. Unter die Dichtungen hab ich Kabel gelegt, dass sie bisl abstehen.
Dann bei gutem Licht nach evtl. Steinschlägen, Roststellen, etc. suchen und markieren. Die Stellen dann gut ausschleifen bis sie blank sind und dann verzinnen. Dazu erst mit Silikonentferner säubern, dann Zinnpaste drauf und mit dem Brenner verwärmen.
Dann wird der Wagen komplett mit Farbe benebelt. Dabei sollte man aber aufpassen dass man Farbe nimmt, die sich später auch mit dem Füller verträgt!
und dann wird er nass geschliffen. Ich hab meinen komplett mit 600er gemacht, könnte aber ruhig auch etwas rauher sein - um so leichter geht`s halt dann.
Danach kann man die Stellen an denen es nötig ist wieder hinspachteln dass es passt, und nochmal nass verschleifen. Dann den ganzen Wagen mit Silikonentferner gründlichst säubern. Die blanken stellen, an denen man evtl. durchgeschliffen würd ich ganz kurz vor dem Füllern noch mit Rostschutzgrund einsprühen, genauso wie alle Ecken, Kanten und halt überall wo so gefährliche Stellen sind - und dann kann auch schon der Füller drauf!
Der Füller wird dann wieder mit Farbe benebelt und dann mit 800er oder 1000er (oder halt noch feiner, aber ist eigentilch unnötig) nass geschliffen. Dann nochmal saubermachen und ab zum Lackierer!
Ist zwar ne sau arbeit und ab und zu fliegt schon mal der Schleifklotz ins Eck, aber man kann sich halt ne Menge Kohle sparen und weiß was an seinem Auto gemacht wurde. So lernt man die Arbeit die in so nem Wagen steckt auch erstmal richtig respektieren!
Bilder dazu könnt Ihr in meinem Pixum-Album anschauen. Sind aber gut durcheinander gewürfelt...

Zuerst sollte der Wagen komplett zerlegt werden und die Scheiben und Dichtungen ordendlich abgeklebt werden. Unter die Dichtungen hab ich Kabel gelegt, dass sie bisl abstehen.
Dann bei gutem Licht nach evtl. Steinschlägen, Roststellen, etc. suchen und markieren. Die Stellen dann gut ausschleifen bis sie blank sind und dann verzinnen. Dazu erst mit Silikonentferner säubern, dann Zinnpaste drauf und mit dem Brenner verwärmen.
Dann wird der Wagen komplett mit Farbe benebelt. Dabei sollte man aber aufpassen dass man Farbe nimmt, die sich später auch mit dem Füller verträgt!

Danach kann man die Stellen an denen es nötig ist wieder hinspachteln dass es passt, und nochmal nass verschleifen. Dann den ganzen Wagen mit Silikonentferner gründlichst säubern. Die blanken stellen, an denen man evtl. durchgeschliffen würd ich ganz kurz vor dem Füllern noch mit Rostschutzgrund einsprühen, genauso wie alle Ecken, Kanten und halt überall wo so gefährliche Stellen sind - und dann kann auch schon der Füller drauf!

Der Füller wird dann wieder mit Farbe benebelt und dann mit 800er oder 1000er (oder halt noch feiner, aber ist eigentilch unnötig) nass geschliffen. Dann nochmal saubermachen und ab zum Lackierer!
Ist zwar ne sau arbeit und ab und zu fliegt schon mal der Schleifklotz ins Eck, aber man kann sich halt ne Menge Kohle sparen und weiß was an seinem Auto gemacht wurde. So lernt man die Arbeit die in so nem Wagen steckt auch erstmal richtig respektieren!
Bilder dazu könnt Ihr in meinem Pixum-Album anschauen. Sind aber gut durcheinander gewürfelt...