Corsa-Tigra.de

jo, aber das mit dem schnitt kenn ich leider nur zu gut.

da hätte man nur 2 scheiß jahre sich mal ab und zu angestrengt und man hätte nen sehr guten abschluss.
hab auch selber vor den klausuren max einmal die unterlagen angeguckt. vorm abi auch kaum was gelernt. deshalb auch ziemliche scheiße geschrieben.
jetzt am montag noch mündliches und immernoch nix gelernt

naja, von meinen erwartungen her werde ich im endeffekt nen schnitt von 2,7-2,9 haben, was mir aber relativ schnuppe is, da ich keinen n.c. brauche

ich mach grad ne ausbildung zum automobilkaufmann. hast schon recht is ein wenig stumpf, weil du nicht wirklich ergebnisse siehst. beim mechaniker z.b. haste morgens n kapputtes auto und abends fährt es wieder. ergo-->erfolgserlebnis.
du darfst dir aber den automobilkaufmann nicht als verkäufer vorstellen. der verkauf ist zwar auch bestandteil der ausbildung aber nicht das einzige.
es gehört auch disposition, werkstatt, lager, buchhaltung, kundenservice etc. dazu. und diese bereiche solltest du im laufe der 3 jahre durchlaufen.

mir macht bisjetz der kundenservice und das lager am meisten spaß. im service stehste halt richtig im kontakt mit jedem einzelnen kunden und kannst da deine dienste anbieten. und im lager haste halt deine ruhe und sitzt vorm computer, machst inventur, bestellst teile, suchst teile raus die der mechaniker brauch, und bei uns werden im lager auch rechnungen geschrieben!
aber um im kundenservice dem kunden auch mal erklären zu können warum seine bremse gewechselt werden sollte, musste halt auch mal in der werkstatt eingeteilt sein, um fachliches wissen aufbauen zu können.

hoffe konnte dir nen kleinen einblick geben und dir weiterhelfen.

xtokillx hat geschrieben:Also ich hab jetz noch rausgefunden dass man als Abiturient die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker auf 2 1/2 jahre verkürzen kann.. (ist das soweit richtig?). Und hat man da später möglichkeiten irgendwie aufzusteigen? Beispielsweise Kfz-Meister?

Ja. Mit Abitur kann auf 2,5 Jahre verkürzt werden. Zumindest bei den Ausbildungsberufen, die über die IHK gehen. Aber viel anders wirds denk ich bei der Handwerkskammer auch nicht sein.
Und ja - den Meister kannst du nach ein paar Jahren Berufserfahrung auch noch machen - ohne Studium. Der Meister ist aber der höchste Bildungsgrad ohne Hochschulstudium, den es in D gibt. Du solltest dir also im Klaren sein, dass dieser Meister-Lehrgang kein spaziergang ist.

Ein Familienmitglied von mir hat das jetzt auch schon fast hinter sich. Er hatte als einziger in einer schriftl. Prüfung mit Note 3 als bester abgeschlossen...

Ich würde Dir auch eher zu einem Studium raten, wenn du weisst was du willst. Zwar gibts in immer mehr Universitäten bei immer mehr Studiengängen Zulassungsbeschränkungen, aber ich denke Maschinenbau oder ne (wie schon erwähnt) Ing-Wi kannst auch mit deinem Schnitt schaffen.

Mach was anständiges und werd mein Haus und Hof Lackierer!

geh studieren......
hatt auch nen schlechtes abi mit weit hinter drei :-) aber dafür nen e-technik studium mit 1,8 und bin ab juli bei siemens in nürnberg....und an den verdinst kommst so schnell als lackierer oder schrauber bei 35 stunden/woche nicht dran..............

überigends, im focus is nen netter artikel über einstiegsgehälter,

nen kfz'ler verdient einstieg ~25000 flocken brutto im jahr, da geh ich lieber kühle melken, und meiner ansicht nach kommste da auch nicht viel höher wennde kein meister bist, wobei das auch net das schnitzel vom teller ziehn dürft

als ingeneur stehste gleich mal mit 20.000 mehr flocken da

in der heutigen arbeitswelt lohnt es sich wirklich eher zu studieren als eine ausbildung zu machen wenn man abitur hat und weiss welche richtung man gehen will. damit kommst du später viel weiter, ausserdem würd ich mir die chance, studieren zu können, nicht so leicht entgehen lassen, denn das "darf" nicht jeder ;-)

ich hab auch abitur und will jetzt sozialpädagogik studieren, naja mal was eher abweichendes als was andere hier machen :-)

Mike2004 hat geschrieben:in der heutigen arbeitswelt lohnt es sich wirklich eher zu studieren

Jip, so sind die Leute wenigstens n paar Jahre von der Straße...

Kenn genügend Mädls, die grad übern 2. Studium sind, und bis zur Ehe wohl auch nix anderes mehr vorhaben...

ich sach nur KFZ-Spengler und danach Fahrzeugbau studieren!

Wäre meine Traumkombi gewesen...bin nur leider in Naturwissenschaften eine Niete und das Studium wäre nie was geworden.
Als gelernter KFZ-Spengler kannst du vor allem ohne Ende im Bereich der "Nachb*****aftshilfe" Dein Gehalt aufbessern!

So bin halt Kaufmann geworden und ab Herbst BWL-Student

bwl studieren bringts aber auchnicht....das machen zu viele und es gibt zu wenig jobs für die