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Re: HU durchgefallen - Bremsen HA
Verfasst: Do 3. Jul 2008, 21:23
von Chriss
Hatte die selben Probs.
Punkt 1: Aussage FOH die Handbremsseile sind im Sack daher
schwergängig.
Punkt 2: Das überbremsen waren bei mir defekte Druckminder-
ventile. Als ich diese ersetzt hatte bremste der Kleine
wie eine Eins.
Nachteil an den Ventilen die kosten bei ATU schon 90 Euro das Paar, beim FOH 63 Euro das Stück.
MfG
Chriss

Re: HU durchgefallen - Bremsen HA
Verfasst: Fr 4. Jul 2008, 15:10
von Croft
LOl, hab gestern mal rumgefragt.
Eine Werkstatt wollte 120-150 dafüt haben, um den Regler einzustellen.
Er begründete das, weil der Wagen so oft auf die Bühne muss und dann wieder auf den Bremsprüfstand.
Geh jetzt nächste Woche zu einer anderen, die haben gesagt: Ersma hoch mit ihm auf die Bühne und gucken, dann Preis, ist für mich ehrlicher.
Re: HU durchgefallen - Bremsen HA
Verfasst: Sa 5. Jul 2008, 09:26
von dandanscorsa
das auto auf ne grube fahren, damit der wie im fahrbetreib mir allen vier räder aud dem boden ist
dann in die grube gehen, die schraube am bremskraftverstärker etwas lösen, so hinschieben das die feser nicht staff geszogen wird aber auch nicht lose rumhängt, schraube wieder festziehen und fertig
die schraube vorher vielleicht mit WD40 oder ähnlichem behandeln
ist an sich ganz einfach und könnte selbst von einem laien gemacht werden
Re: HU durchgefallen - Bremsen HA
Verfasst: Sa 5. Jul 2008, 12:59
von Croft
Wenn man eine Grube hat.
Trotzdem nochmal Danke!
Re: HU durchgefallen - Bremsen HA
Verfasst: Sa 5. Jul 2008, 16:59
von little-blue
Es reichen auch 6 Mauersteine, auf die Du den Wagen hinten stellst, so dass Du unters auto kommst, oder besser noch Auffahrrampen.
Du musst wirklich nur die Schraube (13er auf beiden Seiten) lösen, die Feder etwas entlasten, so dass sie nicht auf Zug gespannt ist und den Bolzen wieder festziehen. Das ist mit Aufbocken eine Arbeit von einer halben Stunde.
Re: HU durchgefallen - Bremsen HA
Verfasst: Sa 2. Aug 2008, 23:55
von Croft
Guten Abend zusammen,
möchte kurz berichten wie es denn nun ausgegangen ist:
Zuerst: Ja es war der Bremskraftregler....ABER
der war nicht mehr einzustellen. Die in der Werkstatt haben mir das toll erklärt, dass was ich behalten habe:
Der Bremskraftregler wurde wohl von Anfang an nicht an das Fahrwerk angepasst, spricht er hat "gedacht": Hinten ist voll beladen.
Irgendwann sind "Federn" nicht mehr in die Ausgangslage gerutscht, und der hat trotz nun angepasster Einstellung immer noch zu viel gebremst.
Also hier der Wechsel, Kostenpunkt: 161,-€ Flocken.
Weiterer Grund für das Überbremsen war allerdings auch undichte Radbremszylinder, waren total verölt und eine Bremsbacke hatte dadurch "Risse oder Spuren".
Jetzt könnte man ja denken, gut der Wagen hat über 150.000 km drauf, normaler Verschleiß. Nun, leider nicht der Fall, DENN:
Komplette hintere Bremse wurde schon mal getauscht, und zwar von den Kollegen von A.T.U!
Es war die erste Reparatur und A.T.U liegt sehr nah, ich hatte auch damals noch nichts schlechtes über A.T.U. gehört.
Fakt ist jedenfalls, dass die mir irgendwelchen Billigmüll aus China eingebaut haben, auf dem Radbremszylinder statt weder Typ noch Marke drauf, nur son blödes Zeichen, könnte gut was chinesisches gewesen sein.
Also totaler Scheiß, bedeutet: Die eingebauten Sachen haben ca. 3,5 Jahre gehalten oder knapp über 40.000 km. Und wer weiß wie lange das schon kaputt war, also ehr noch weniger gehalten.
Sowas ist doch unter aller Sau, durfte also innerhalb 4 Jahren 2x komplett die HA Bremsen wechseln. Normalerweise sollten diese doch ca. 100.000 km halten.
Im Endeffekt habe ich mit allem drum und dran: 555,-€ gezahlt!
Es wurde gemacht:
- Bremskraftregler HA erneuert
- Bremskraftregler eingestellt
- Radbremszylinder beide Seiten erneuert
- Bremssystem entlüftet
- Bremsbackensatz HA erneuert
- Bremsflüssigkeit gewechselt
Da rechnet man mal eben nur damit, dass der Bremskraftregler eingestellt werden muss, und dann sowas!!!
Re: HU durchgefallen - Bremsen HA
Verfasst: So 3. Aug 2008, 00:51
von an-tigra-vity
naja, nun gib mal ATU keine schuld. Wenn du vergisst, den lastabhängigen Bremskraftregler einzustellen, dann biste du selbst schuld, dass deine HA-Bremsanlage kaputt geht. Das ist so, als würdest du ausschließlich mit der Handbremse bremsen.
Und die HA-Bremsen halten normal länger, das stimmt. aber nur weil der Wagen zum größten Teil mit der Vorderrad-Bremse bremst.
ATU berbaut immer die selben teile, wenn du wissen willst, was du drin hattest, fahr hin und frag nach.
die erklärung deiner Werkstatt leuchtet mir nun nicht so ganz ein.....
klar hat der wagen "gedacht", dass er voll beladen ist, aber was ist denn, wenn er auf dauer immer voll beladen ist ?
und welche Federn sollen nicht in die Ausgangslage gerutscht sein ? ich hab da bis jetzt nur eine einzige Feder gesehen. Und wenn die "ausgeleiert" oder kaputt ist, dann kann man sich aufm schrott eine holen.
Was genau haben sie dir denn nun für die 161 € gewechselt ?
Re: HU durchgefallen - Bremsen HA
Verfasst: So 3. Aug 2008, 01:28
von Croft
naja, nun gib mal ATU keine schuld. Wenn du vergisst, den lastabhängigen Bremskraftregler einzustellen, dann biste du selbst schuld, dass deine HA-Bremsanlage kaputt geht. Das ist so, als würdest du ausschließlich mit der Handbremse bremsen.
Also, dass hat sich garantiert nicht angefüllt, als würde man mit der Handbremse bremsen. Das hätte ich dann auch gemerkt. Im übrigen habe ich das Fahrwerk einbauen lassen und somit hätten die den Bremskraftregel einstellen müssen.
Aufregen tut mich, dass die Bremsanlage kaputt war, und das lässt meiner Meinung nach auf schlechte Qualität schließen seitens ATU.
Und nach Rücksprache mit der Werkstatt gibt es auch keinen Zusammenhang zwischen falsch eingestellen Bremskraftregler und undichten Radbremszylindern.
Und die HA-Bremsen halten normal länger, das stimmt. aber nur weil der Wagen zum größten Teil mit der Vorderrad-Bremse bremst.
ATU berbaut immer die selben teile, wenn du wissen willst, was du drin hattest, fahr hin und frag nach.
Ist mir echt egal warum die länger halten, nur sollen sie auch so lange halten.
Wenn man da aber nachfragen kann, was die verbaut haben, werde ich das sicher tun. Da bin ich echt mal gespannt.
die erklärung deiner Werkstatt leuchtet mir nun nicht so ganz ein.....
klar hat der wagen "gedacht", dass er voll beladen ist, aber was ist denn, wenn er auf dauer immer voll beladen ist ?
und welche Federn sollen nicht in die Ausgangslage gerutscht sein ? ich hab da bis jetzt nur eine einzige Feder gesehen. Und wenn die "ausgeleiert" oder kaputt ist, dann kann man sich aufm schrott eine holen.
Ich kanns auch falsch wiedergegeben haben, dass ist sogar sehr wahrscheinlich.
Laut Werkstatt kann man den Bremskraftregler allerdings nicht reparieren, es musste ein komplett neuer her. Das hab ich jetzt einfach mal so geglaubt.
Was genau haben sie dir denn nun für die 161 € gewechselt ?
Der Bremskraftregler hat 161,- gekostet.