Am besten wäre natürlich dr x16xe mit den genannten Tuning Maßnahmen, sowas bau ich mir gerade auf...
Die Preis Vergleiche mti c20xe hinken doch immer wieder. Klar lohnt sich ein c20xe Umbau mehr, er ist aber auch mit deutlich mehr Geld und vor allem viel mehr AUfwand verbunden.
Eine andere Ansaugbrücke, Nocken, Fächer, Auspuff und ne Chip Anpassung lassen sich relativ einfach vornehmen, ohne dass man sämtliche Schläcuhe, Kabelbäume, Antriebswellen, Motorlager usw und so fort ändern müsste. Und zum Preis... ich will ja nicht wissen wie manche Leute umbauen, aber wenn man zu dem Preis sich einen c20xe reinhängt, will ich nicht wissen was das für en Ranz Exemplar ist, und vor allem nicht wie der dann eingebaut wurde... vermutlich kann man da eher von reingeschmissen reden. Ich bin der Meinung, dass en c20xe Umbau unter 4000€ nicht anständig zu bewerkstelligen ist, wenn man nicht gerade an der "Quelle" sitzt, nen Tüver in der Familie hat und nicht schon einige benötigte Teile am Start hat.
Ich habs mir ja selbst mal ausgerechnet da ich drüber nachgedacht habe...
Das der Sauger soviel Staudruck braucht um Leistung zu haben ist in der Tat ein olles Märchen... geht in die gleiche Kategorie wie "5w40 ist viel zu dünn" oder sonstiges gefährliches Halbwissen.
Eine insgesamt riesige Auspuffanlage kann natürlich weit untenrum etwas Leistung klauen, dadurch das der Abgassog nicht so schnell fließt, und somit auch der Frischluftstrom bei gleichzeitig geöffneten Ventilen schlechter ausfällt... aber sofern man da keinen durchgängigen 10cm Schornstein dranbaut, hat man obenrum immernoch Leistungszuwachs gegenüber einer Corsa/Tigra Serienanlage.
Da wir hier ja von gängigen Gruppe-A Anlagen udn SPortkats sowie Krümmern sprechen, ist die Sache mit dem Leistungsverlust untenrum zu vernachlässigen. Insgesamt klauen sie keine Leistung, sondern legen ab dem mittleren Drehzahlbereich welche drauf.
Ich würde bei den 1400 und 1600er 16v Motoren immer mit einem der kurzen Saugrohre anfangen als Tuningmaßnahme, sprich Dbilas Flowte, Powerbox oder vergleichbare Sachen. Das behebt die größte Schwäche dieser Motoren, nämlich den elendig langen und suboptimal verlaufenden Ansaugweg.
Die Nocken und der Krümmer sind erstmal ok, zumindest bis zu einer maximalen Leistung die noch unter 7000 u/min anliegt.
Der Chip ist bei einem geänderten Saugrohr sehr wichtig, da die Seriensoftware nciht so optimal auf die neuen Gegebenheiten klarkommt. Somit sind neue Zünd- und insbesondere Enspritzkennfelder sehr wichtig, gerade auch um ein Abmagern unter Vollgas in höheren Drehzahlregionen zu verhindern. Auch der angehobene Drehzahlbegrenzer ist quasi ein Muss, da man die stärken der kurzen Saugrohre erst so richtig ausspielen kann, wenn es sich auch bis 7000 oder 7200 drehen lässt.
Kombiniert mit Nocken sollten es dann schon 7400 sein, sodas beim Schalten in den nächsthöheren Gang direkt wieder eine ausreichend hohe Drehzahl anliegt.
also Phase 1 wäre für mich bei den Motoren immer Auspuff + Kat, kurze Ansaugbrücke, darauf angepasste Elektronik samt Begrenzer...
Wenn es mehr sein soll, dann noch humane Nocken dazu, zb 256° oder 264° Schrick, vielleicht noch nen Fächer von Lexmaul oder Supersprint, und DANN die angepasste Elektronik.
So lässt sich doch schon einiges aus den Motoren rausholen, aber wie schon gesagt wurde, untenrum bringt das alles nix, im Gegenteil. Die Chip Anpassung ist noch etwas in der Lage die Schwächen untenrum zu kaschieren, aber alle anderen Maßnahmen klauen untenrum eher und legen obenrum drauf.
Hier mal ein Beispiel von meinem Hobel... auf dem Prüfstand war ich damit nie. Momentan fahr ich gezwungenermaßen wieder mit Seriensoftware, da Tuning STG kaputt... das ist ein riesiger Unterschied.
Hier noch mit Tuning Software... ich denke ne Leistung von um die 125ps bei ca 7000 u/min ist realistisch. 0-100 kommt da ungefähr ne 8,7-8,8 raus... was ja schon einen Fortschritt darstellt gegenüber der serienmäßigen Angaben die von 10,8s bis 11,5s reichen für den x14xe je nach Ausstattung.
http://www.youtube.com/watch?v=m9Ru784vClU