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Re: Die Geschichte vom (fast) verlorenen Rad...

Verfasst: Mi 16. Jul 2003, 13:10
von an9el
da müssen normalerweise zentrierringe drauf (gewesen) sein - das sind so farbige plastikringe zwischen felge und radnabe - waren die falsch oder haben die gefehlt, dann sitzt das rad nicht richtig. merkt man eventuell auch beim fahren..so ein leichtes rütteln müsste das sein.

abgesehen davon ist die kombi 195/40R16 auf dem tigra nicht "normal"..da müssten normalerweise 195/45R16 drauf..sonst passt der tacho nicht. naja..geh mal davon aus, das haben die beachtet - daran sollte es aber nicht gelegen haben.

ein tip: frag doch einfach mal die "schrauber" mit wieviel newtonmeter die die schrauben von deinen felgen angezogen haben...ich frag heute bei uns mal nach und kann dir bescheid geben mit wieviel die normalerweise angezogen werden müssen. kommt keine antwort oder nur ein achselzucken..dann MERK dir das...dann haben die null ahnung von wegen alufelgen montieren!!!!

spurvermessung...wenn die sowas gemacht haben (muss ja normalerweise) muss es ein "spurprotokoll" geben. da stehen die werte VOR und NACH der spureinstellung drauf. hast du/die sowas?

heb dir auf alle fälle alle schrauben(reste), die du hast/bekommst auf. ich denke das ganze wird ne üble sache, die übern anwalt endet..... also sammel beweismaterial.

und lass dir alles schriftilich bestätigen, egal was. damit du was vorweisen kannst (z.b. spurprotokoll, art.nr der radschrauben, felgenschloss - zentrierringe etc.)

viel glück - wirst du wohl brauchen... (aber du hattest ja schon ne menge glück...)

Re: Die Geschichte vom (fast) verlorenen Rad...

Verfasst: Mi 16. Jul 2003, 14:05
von Operator
an deiner stelle würd ich auch erstmal den 2. geburtstag feiern. man man man allein der gedanke daran lässt es einem ja eiskalt den rücken runter und wieder hinauf laufen!!!
aber hört sich auch für mich als montagefehler an. normalerweose reissen radbolzen nich einfach so ab!
das mit der sabotage fällt auch flach, weil sonst wäre das felgenschloss das ienzige gewesen, was noch fest war! und das is ja nu mit abgerissen.

normalerweise liegt das drehmoment bei 120Nm. würde mich wundern, wenn das bei den felgen anders sein sollte.

der Tip von An9el mit den schraubern ist gut, würd ich auch erstmal so "nebenbei" ganz locker machen. mal so gaaanz interessiert nachfragen!;-)

Re: Die Geschichte vom (fast) verlorenen Rad...

Verfasst: Mi 16. Jul 2003, 14:27
von Tigr4ndi
Werd ich mal tun... mal sehen was für ne Antwort kommt.

Was eigentlich wenn es heißt das sich Fahrwerk noch gesetzt hat und sich die Spur dadurch verstellt hat (geht das überhaupt?) !?

Und selbst wenn sich die Spur so verstellt hat das es sich zwar auf den Reifenverschleiß nicht aber aufs Fahrverhalten auswirkt, dann kann das doch nicht die Reifen innerhalb von 3000 km komplett verbrauchen!?

Spurprotokoll hab ich leider nicht, das müßte ja dann aber noch bei denen existieren. Diesmal lass ich es mir auf alle Fälle geben (zumindest ne Kopie davon)!

Re: Die Geschichte vom (fast) verlorenen Rad...

Verfasst: Mi 16. Jul 2003, 14:35
von TiCar
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Re: Die Geschichte vom (fast) verlorenen Rad...

Verfasst: Mi 16. Jul 2003, 14:57
von Tigr4ndi
TiCar hat geschrieben:Aijaijai, so viel Schmuh was ich hier lese.

1. WEnn SChraube zu locker, dann ist das so wie Andi sagt. Die Schraube dreh sich von alleine raus und reißt NICHT ab!!!! Und wenn zu fest, dann REIßT sie nämlich ab!!!!!!!! D.h. die werkstatt hat vermutlich geschlampt und kein Drehmomentschlüssel zur Hand geahbt und einfach mal angeknall :-( Ich kann mir nämlich NCITH vorstellen, das 3-4 Schrauben gleichzeitig ein MAterialfehler haben sollen ]

Also kann ich es so langsam als definitiv annehmen das die Schrauben einfach zu fest angezogen waren. Jetzt mal sehen ob die das so zugeben (was ich nicht glaub) oder wie ich denen das dann nachweisen kann.

TiCar hat geschrieben:2. Kontrolle ob die richtige Art an Schrauben verwendet wurde. Kugel, Kegel und LÄNGE, ...
Also zumindest die Reste vom Felgenschloss was ich hier hab ist KEGEL... zur Länge kann ich leider nix sagen...


TiCar hat geschrieben:3. Klar bekommt man die abgebrochenen Schrauben wieder raus. Nimm ein kleinen Bohrer und setz ihn mittig an. Dann ein größeren und dann ein Glinksgewindeschneider, sogn. Ausdreher und die Dinger kommen raus!!! Aber das wirst eh nicht du selber machen ]

Nö... das sollen mal schön die machen. Lasse mir dann die Reste die sie da rausholen am besten geben, oder!?

TiCar hat geschrieben:4. Zu deinen abgefrahrenen eifen. wenn der Sturz nicht stimmt, dann fahren sich die Reifen entweider innen oder außen ab. Sollte die Spur nicht stimmt, dann passiert genau das was in deinem Fall passiert ist, die Reifen nutzen sich übermäßig stark auf der kompletten Fläche ab. Was mich allerdings STARK wundert ist, das du das nicht gemekrt hast, denn in dieser kruzen Zeit, muß die Spur doch EXTREM verstellt sein und das mekrt man am Fahrverhalten. Der Tigra geht jeder Spurrille nach, der Graeauslauf ist mieserabel und die Reifentemp geht enorm nach oben, bei schnelere Fahrt (ok, das merkt man nur wenn man hinlang oder mal die Reifen anschaut!!!) ich würde behaupten das auch HIER die werkstatt gewaltig geschlampt hat :-( Lass dir ddas Prüfprotokoll zeigen!!!
Na ja, war meine erste Tieferlegung und das Fahrgefühl/Fahrverhalten war ab da sowieso anders als vorher ohne Fahrwerk... was ja sicher auch normal ist. Das hat sich eigentlich auch nicht spürbar geändert. Also müßte ja die Spur von Anfang an nicht richtig eingestellt gewesen sein... Na okay... dann will ich jetzt erst recht das Protokoll sehen. Das müsste ja (wenn es das denn überhaupt gegeben hat) dann noch irgendwo existieren... die schmeissen ja sowas nicht weg.


TiCar hat geschrieben:Im endeffekt würde ich ein Anwalt einschalten und Ersatzfordern. Die Felge würde ich übrigens ebenfals kontrollieren, da sie vermutlich ein Schalg abbekommen hat bei der Aktion. Alu ist da sehr weich :-(
IC h hoffe das klärt sich so und den Weg über den Anwalt kann ich mir sparen, aber wenns denn nicht anders geht...

Felge werd ich dann also auch nochmal prüfen lassen (am besten da bei denen und nochmal woanders)! :evil:

Re: Die Geschichte vom (fast) verlorenen Rad...

Verfasst: Mi 16. Jul 2003, 16:18
von COSMo
Hi, jetzt möcht ich auch noch kurz was loswerden...

...aber nicht zur Schuldfrage, schätze mal, das wird sich im Laufe der Zeit klären, außerdem stimme ich da mit der Breiten Meinung im Forum überein.

Ich möchte dir an dieser Stelle nur raten, dass falls es an irgendeiner Stelle Probleme oder Unklaheiten geben sollte, Du unbeding sofort mit einem Rechtsanwalt rpcksprache halten solltest, egal wie nett oder zuvorkommend die Leute in der Werkstatt sind, denn wenns ums zahlen geht trennen sich die Gemüter!!!
Und in anbetracht der Situation (ich find das voll heftig) glaube ich, ist das mehr als nur gerechtfertigt!!
Wenn ich mir vorstelle ich laß mir ein neues Fahrwerk einbauen, und dann sowas *kopfschüttel*...

Ich bin bestimmt nicht der Mensch, der die Schuld direkt bei den anderen sucht, aber wenn ich mein Auto weg gebe, kann ich auch verlangen, dass die Arbeiten daran ordnungsgemäß durchgeführt werden, wo kämen wir denn sonst hin??! Und falls die Werstatt das nicht einsieht, hilft ein Breif vom Anwalt manchmal wunder!!
Das Du möglichst alles schriftlich festhalten solltest ist ja schon gefallen!
Ich drück Dir die Daumen, dass das glatt geht!!

Greetz, COSMo.

Re: Die Geschichte vom (fast) verlorenen Rad...

Verfasst: Mi 16. Jul 2003, 22:06
von Og Lil
Also die Schrauben sollte man eigentlich mit einem Meißel bzw. Körner (keinen guten nehmen) herausbekommen. Man brauch sie ja nur anlösen.

Aber mit was für einer Wucht sind waren die denn angeknallte. Weiss einer auswendig bei Wieviel NM die Mindeststreckgrenze der Radschrauben liegt. Würde mich mal interessieren.

Re: Die Geschichte vom (fast) verlorenen Rad...

Verfasst: Mi 16. Jul 2003, 22:25
von an9el
hab zwar vergessen zu fragen , das drehmoment für alufelgen müsste aber so um die 110nm liegen (denk ich....)

nachdem hier nun anscheinend feststeht, dass die werkstatt mächtig geschlampt hat...würd ich hingehen und fragen, ob die dir alles ersetzen..wenn nicht SOFORT zum anwalt und nur noch schriftlich..das kann im schlimmsten fall sogar auf "versuchte fahrlässige tötung" rauslaufen..und das ist anwalts-würdig !!!

also bei mir wär da der spass schon lange vorbei gewesen....

aber..du brauchst beweise....! - also lass nicht alle schrauben und die felge plötzlich in besagter werkstatt verschwinden....

Re: Die Geschichte vom (fast) verlorenen Rad...

Verfasst: Do 17. Jul 2003, 12:37
von Tigr4ndi
Erstes Zwischenergebniss:

Die Reste der Bolzen haben se rausbekommen und neue Reifen sind auch schon aufgezogen. Spur wird jetzt (mal wieder) überprüft.

Der Tuner hat sich wohl auch mit Dunlop kurzgeschlossen... mal sehen was da so rauskam. Da sie mir aber inzwischen schon neue Reifen draufgezogen haben ohne mich zu Fragen denke ich mal das ich die nicht bezahlen brauch!

Auf die Frage nach den Kosten bekam ich zu hören das man erstmal alles fertig machen will um sich dann mit "diesem unangenehmen Thema zu befassen"! (fragt sich nur für wen unangenehm :wink: )
Man müsse dann sehen wie man die Kosten zw. Dunlop, dem Tuner, der Werkstatt und mir aufteilt. Hab mir dann erstmal meinen Teil gedacht.

Weil wenn die schon zum Thema Kosten Dunlop mit erwähnen, dann könnte ich mir vorstellen das vielleicht die Reifen auch ne Macke hatten!
Da sie sich selbst und den Tuner im zusammenhang mit den Kosten erwähnen, sehe ich das schon als halbes Schuldeingeständniss das sie Scheiß gebaut haben! Wieso sollten sie sonst auch nur nen Teil übernehmen!?

Und sollte das so sein dann zahle ICH (wie schon erwähnt) keinen Cent.

Bin gespannt was dann heut so rauskommt wenn ich mein Auto abhol!

Re: Die Geschichte vom (fast) verlorenen Rad...

Verfasst: Do 17. Jul 2003, 13:33
von Tigr4ndi
Ach ja... in dem Zusammenhang gleich mal noch ne Frage: Ist es normal das es im Stand wenn ich das Lenkrad ganz einschlage (egal welche Richtung) so ein Geräusch gibt (klingt fast wie ein amoklaufender Staubsauger :wink: ) ???