Bei Fahrzeugen vor 09/96 hat man wenigstens bis zu 3db Toleranz, da diese bei Euro1 und 2 noch erlaubt sind.
Bei den Fahrzeugen ab 98 ist keine Toleranz bei der Messung mehr vorgesehen.
Da liegt halt die Problematik.
Mann muss halt nen Prüfer finden, der einen das trotz Toleranz nach oben einträgt.
Und wenn ich immer die Fahrgeräuschwerte von einem Spenderfahrzeug nehmen könnte, dann wäre doch die ganze Geräuschemmissionsduskussion überflüssig. Dann könnt ich mir ja einen CIH Motor einbauen, aus einem Jahr, wo es noch gar keine Normen gab für Geräusche. Das würde ja bedeuten, ich kann ich einen Euro1 Corsa B so laut sein, wie ich will.

Und selbst wenn man die Werte von einem NE übernehmen würde, müsste man trotzdem auf Euro3 umrüsten und bei Euro3 ist die Geräschmesung mit drin. Euro3 darf halt nur einen bestimmten Grenzwert haben und der wird garantiert niedriger sein als es der NE mit Euro1 Serie hatte.

Somit bringt mir die Übernahme der Geräuschewerte vom NE mal rein gar nichts, wenn man eh von Euro1 auf Euro3 umrüsten muss.

Selbst wenn man auf Euro1 bleiben würde, dann hat man mit den 77db im Fahrgeräusch nichts gewonnen, da es den B Corsa schon ab Werk mit 78db gab.

Es nützt alles nichts. Er muss zusehen, dass er die Kiste leiser bekommt. Am besten halt was bauen, damit er den Serienkasten fahren kann. Und dann halt den passenden Prüfer finden.
Aber 73db ist schon arg schwer zu erreichen. Das klappt ja nichtmal mit einem Serienfahrzeug.