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Re: Die Geschichte vom (fast) verlorenen Rad...

Verfasst: Do 17. Jul 2003, 13:38
von Amok
Ja, das ist ein Überdruckventil an der Servolankung, die machen bei manchen Tigis (aber auch bei anderen Fahrzeugen) mal Geräusche, ist aber nicht weiter schlimm, einfach nicht ganz einschlagen, oder das Geräusch ignorieren :)

Aber warum wollen die da Dunlop mit reinziehen ???? Wenn durch einen Montagefehler (und der ist meiner Meinung nach zu 99% gemacht worden) die Reifen sich etwas schneller abnutzen, kann Dunlop doch nix dafür.

Ich verklage jetzt Aral, weil mein Tank letzten Monat 50km mehr gereicht hat ... *aufdemWegzurTanke*

Re: Die Geschichte vom (fast) verlorenen Rad...

Verfasst: Do 17. Jul 2003, 13:46
von Tigr4ndi
Keine Ahnung... einzige Möglichkeit wäre das die Reifen ne Macke hatten.... nur wie die das sooo schnell rausgefunden haben wollen... kA!

zu fest angezogen!?

Verfasst: Do 17. Jul 2003, 13:47
von borni
Wir haben das schonmal in der Werkstatt gehabt, das ein Kunden die ALU-Felgen zu FEST ohne Drehmomentschlüssel angezogen hat, also mit "roher" Gewalt, die ALU-Felge ist ihm bei 120 Km/h auch um die Ohren geflogen, weil er die Bolzen zu fest ins ALU eingedreht hat. Ohne Grund gibt es die NM Angabe in der ABE/TÜV-Gutachten nicht...

Gruß
Borni

PS: Zum Glück ist nix schlimmeres passiert.

Re: Die Geschichte vom (fast) verlorenen Rad...

Verfasst: Do 17. Jul 2003, 15:08
von Tigr4ndi
Okay, dann noch mal ganz dumm gefragt: Welche Gründe könnte es noch geben das sich 3 von 4 Bolzen praktisch zeitgleich verabschieden?

Wir haben:

- Schrauben zu fest
- falsche Schrauben
- falscher Lochabstand an Felge
- fehlende Zentrierringe
- vielleicht Felgen/Radkombi (sagen wir mal) etwas ungünstig

Re: Die Geschichte vom (fast) verlorenen Rad...

Verfasst: Do 17. Jul 2003, 15:37
von Daywalker
Also ich tippe darauf, das die Schrauben zu festgezogen wurden oder es einfach die falschen waren -> Länge. Bei den meisten Alufelgen werden neue Radbolzen verwendet die meist auch länger sind.

Naja, in den Gutachten steht ja drinne wieviel Umdrehungen die Schrauben sich reindrehen lassen müssen.

Achso, Azzugsdrehmoment ist beim Tigi 110 Nm laut Opel nicht 120. Damals wurde erst bei uns in der Opel Werkstatt mit 100 Nm festgezogen.

Das Bolzen exact bündig abbrechen liegt eigentlich immer an zu festgezogenen Radbolzen, ist ne typische Ursache! Hatten das häufiger.
Und das Restgewinde rauszufriemeln macht nen Heidenspass..... :D

achso ja, damals hatten wir beim nem Coupe Bridgestone montiert die nach einem Monat runter waren, ab nach Bridgestone geschickt, kostenloser Ersatz, war ein Materialfehler.

Re: Die Geschichte vom (fast) verlorenen Rad...

Verfasst: Do 17. Jul 2003, 15:44
von Tigr4ndi
Daywalker hat geschrieben:Das Bolzen exact bündig abbrechen liegt eigentlich immer an zu festgezogenen Radbolzen, ist ne typische Ursache! Hatten das häufiger.

Sehr gut... hab wenigstens 3 Zeugen das die Bolzen bündig abgebrochen waren... dann kommt ja wirklich nur noch das in Frage! Hoffe die melden sich bald... :twisted:

Re: Die Geschichte vom (fast) verlorenen Rad...

Verfasst: Do 17. Jul 2003, 18:36
von Casper
ja da hat wohl jemand die dehngrenze (Rm) nicht beachtet die radbolzen sind dehnkopf schrauben bei denen kiegt das ende der dehngrenze nahe bei der streckgrenze und wenn die bolzen an der streckgrenez belastet werden reicht eine bodenwelle und sie verabschieden sich

Re: Die Geschichte vom (fast) verlorenen Rad...

Verfasst: Do 17. Jul 2003, 22:52
von an9el
aber schon sehr sehr merkwürdig dass die sofort neue reifen drauf haben und spur machen...das ist 100% vertusche!!!
..und wetten die wollen dich an den kosten beteiligen - jetzt nachdem sie alle beweise entsorgt haben? ich würd mir schon mal die nummern von ein paar guten anwälten besorgen......

Re: Die Geschichte vom (fast) verlorenen Rad...

Verfasst: Do 17. Jul 2003, 23:44
von Tigr4ndi
Also, ich hab mein Auto wieder und würd gern mal wissen was ihr davon haltet:

Fehlerursache war wohl folgendes: Beim Zusammenbau der Federbeine muß ja beachtet werden das das Federende genau an so nem Anschlagpunkt im Federteller anliegt. Leider hat der Tuner das wohl nicht beachet und die Werkstatt hats auch nicht gesehen das da was nicht stimmt. Soll heißen: Das Federende lag praktisch auf diesem Anschlagpunkt auf. Spur wurde vermessen und eingestellt. Durch das Fahren hat sich dann die Feder wieder so zurechtgerüttelt das sie irgendwann in diese Stellung gesprungen ist in der sie von Anfang an hätte sein müssen... Ergebnis war eine Spurverstellung von wohl so um die 1,5°. Dadurch wurden natürlich zum einen die Reifen total verschlissen und zum zweiten die Bolzen derart stark belastet bis sie halt dann irgendwann aufgegeben haben.

So zumindest wurde mir das ganze erklärt.

Die Reifen gehen trotzdem noch zurück zu Dunlop... ob die jetzt ne Macke hatten oder nicht soll nicht mehr mein Problem sein... denke ich mal!

Kosten werden sich unter den gegebenen Umständen beide Werkstätten teilen und meiner einer muß nix bezahlen! :D :D :D

Bin echt super erstaunt das man nicht zumindest versucht hat mir ne Teilschuld und damit nen Teilbetrag an die Backe zu nageln. :?

Re: Die Geschichte vom (fast) verlorenen Rad...

Verfasst: Fr 18. Jul 2003, 10:19
von Falk
die sind versichtert gegen sowas, das is denen doch vööig egal.