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Re: sportnocken.. was noch erneuern ? 0o
Verfasst: Sa 11. Nov 2006, 09:33
von Zero
little-blue hat geschrieben:Ach Du hast einen X14XE-Turbo oder X16XE-Turbo, von dem ich noch nichts wusste?
Natürlich!

du nicht?
nehms mir nicht übel aber zu dem nachrüst turbo für kleines geld äusser ich mich in dem thread hier nicht mehr! ich glaub das ich mich mit motoren gut genug auskenne um zu wissen das das für 2000€ NIE was standfestes sein kann! wo dann auch anständig was dabei rauskommt! (leistung!)
little-blue hat geschrieben:
Aber ich hab ja auch geschrieben "die Last auf der Vorderachse". Dazu gehört natürlich der Motor (inklusive Anbauteile), die größere Bremse, Das Getriebe und alle was sonst noch aufgelastet wird bzw. werden muss. Und das sind in Summe mehr als 50 KG.
Die größere bremse kannste gleich von der Vorderachslast streichen da die bremse nur die ungefederten massen am rad erhöht aber nicht das gewicht das auf der vorderachse lastet!
das F15 wiegt ca 31kg (leer versteht sich) das F20 wiegt 40kg!
der x14xe/x16xe wiegt ca 100kg und der c20xe wiegt ca 110kg jeweils ohne anbauteile und leer versteht sich!
wär ein unterschied von runden 19kg...
sollens auch 30kg sein das wär auch egal, haste einen fahrer der nur 70kg wiegt oder einen der 120kg wiegt da haste auch wieder mehr last...
oder bricht der corsa dann in der mitte auseinder?
zu beachten gilt auch noch das der C20XE mit M2.5 leichter ist als der mit M2.8!
Re: sportnocken.. was noch erneuern ? 0o
Verfasst: Sa 11. Nov 2006, 11:38
von little-blue
Leichte Geräusche der Hydros im kalten zustand sind normal, da ist dann während der Standzeit das Motoröl rausgelaufen und die müssen sich erst wieder vollsaugen.
etwas OT (falls es jemand nicht lesen möchte):
DOHC hat geschrieben:oder jetzt mal ne gegenfrage.
lexmaul ram
lexmaul fächer
chip
wenn dass drin ist. meinste ich merk dann den unterschied von den nocken überhaupt noch ? weil wenn nicht, investiere ich die 280€ lieber in optik ^^
Ich hab nur auf diese Äußerung reagiert, sonst wäre ich mit dem Turbo gar nicht erst gekommen.
Für mich ist der Turbo für den schmalen Taler auf jeden Fall eine Alternative zum Ram und zum Chip, da er über fast den gesamten Drehzahlbereich mehr Leistung bringt, genausogut (mit geringerem Druck bis max 0,33 Bar) auch mit dem Serienchip gefahren werden kann. Jeder Zeit eine weitere Aufrüstung möglich ist, keine Umbaukits (Motorhalter, Antriebswellen) erforderlich sind, der Einbau furchtbar simpel ist, das beste Preis/Leistungsverhältnis besteht.
Dem Kit für 2000 fehlt nur der Ölkühler, sonst halten alle Bauteile vom X14/16XE(L) dem Druck bis ca. 0,6 Bar durchaus stand. Wir reden ja hier nicht von einem auf 4 Bar aufgeblasenen Hightec Gerät mit Twinturbo oder Kompressor-Turbo-Kombination.
Bei einem höheren Level würd ich Dir durchaus Recht geben, das halten die Pleuel, Kolben, Dichtungen usw. einfach nicht aus.
Aber ich schließe mich Dir an, werd jetzt nicht nochmal mit dem Thema kommen.
Re: sportnocken.. was noch erneuern ? 0o
Verfasst: Sa 11. Nov 2006, 20:53
von DOHC
little-blue hat geschrieben:
Für mich ist der Turbo für den schmalen Taler auf jeden Fall eine Alternative zum Ram und zum Chip,
naja, wie gesagt, ram und fächer sind ja schon drin

Re: sportnocken.. was noch erneuern ? 0o
Verfasst: So 12. Nov 2006, 00:34
von Wonninet
jo zwischen ram die gebraucht gut bezahlbar ist und den restlichen teilen und 2000€ für nen wie ich, und manch anderer denkt, zweifelhaften turboumbau liegen noch nen paar euros
Re: sportnocken.. was noch erneuern ? 0o
Verfasst: So 12. Nov 2006, 11:32
von little-blue
@Wonninet:
Du vergleichst wieder Äpfel mit Birnen.
Wie kann ich einen Gebrauchtpreis mit einem Neuteilpreis vergleichen, dass funktioniert schon mal garnicht.
Neupreis der Ram ist mal locker bei 415 EUR. Danach noch das Chiptuning mit ungefähr 300 EUR. Bist mal eben bei einer Differenz von 1300 EUR. Lass uns mal weiterspinnen. wofür kann ich die noch verbraten:
Gruppe A ab Kat (500 EUR - muss ja nicht Edelstahl sein)
Nockenwellen (rund 450 EUR)
kleine Zylinderkopfbearbeitung (Restbetrag - ca. 450 EUR).
Leistungsausbeute hierbei ca. 105 - 110 PS (Basis X14XE)
Einfacher Turboumbau, bei dem nur der Krümmer gewechselt wird und ein Adapter für die Ölleitungen des Turbos zwischen Block und Filter geschraubt wird, ca. 120 - 135 PS (0,3 - 0,4 BAR).
Wenn Du diesen Turboumbau für zweifelhaft hälts, geb ich Dir bedingt recht, es fehlt der Ölkühler. Ansonsten ist das KIT vollkommen OK, denn wie ich schon so oft geschrieben habe, halten die kleinen die niedrigen Drücke locker aus. Ein Monster mit 4 Bar oder mehr, kann man aus einem X16XE nicht machen.
Ich würd mir son Ding auch einbauen, wenn ich nciht ständig mit der Reparatur meines Motors beschäftigt wäre. Mein neuer ZK liegt übrigens neben mir auf dem Schreibtisch und wartet auf seine neuen Hydros. Block liegt ohne Kolben in der Garage und die Restteile liegen im Keller, bei denen trocknet gerade der Lack,
little-blue
little-blue
Re: sportnocken.. was noch erneuern ? 0o
Verfasst: So 12. Nov 2006, 11:47
von Wonninet
ok in dem fall hast du recht, gebrauchtteile sollte man wirklich nicht vergleichen... aber war spät gestern das zu meiner vergeblichen ausrede

das wäre quatsch. am besten machts jeder wie er will, denke mal wir haben eigentlich auch alles besprochen

Re: sportnocken.. was noch erneuern ? 0o
Verfasst: So 12. Nov 2006, 11:55
von XR2
Man kann sich viele Sachen so lange einreden bis man sie selbst glaubt, Fakt ist:
1. Das Steuergerät kann mit dem Überdruck aus dem Lader nichts anfangen -> Zündzeitpunkte falsch bzw. Korrektur auf eingestellte SAUGERFestwerte, ebenso die Einspritzmenge wobei die mit Glück durch die Lambdasonde wieder angeglichen wird
2. Verdichtung für einen vernünftigen Turbobetrieb viel zu hoch
3. Auspuffanlage vom Sauger ist nicht für den Betrieb eines Turbos geeignet
4. Eintragung ist schwer bis unmöglich
5. Wie sieht es mit Garantie aus?
Und 4 bar für die Straße ist etwas hoch gegriffen
Re: sportnocken.. was noch erneuern ? 0o
Verfasst: So 12. Nov 2006, 15:06
von DOHC
XR2 hat geschrieben:Man kann sich viele Sachen so lange einreden bis man sie selbst glaubt, Fakt ist:
1. Das Steuergerät kann mit dem Überdruck aus dem Lader nichts anfangen -> Zündzeitpunkte falsch bzw. Korrektur auf eingestellte SAUGERFestwerte, ebenso die Einspritzmenge wobei die mit Glück durch die Lambdasonde wieder angeglichen wird
2. Verdichtung für einen vernünftigen Turbobetrieb viel zu hoch
3. Auspuffanlage vom Sauger ist nicht für den Betrieb eines Turbos geeignet
4. Eintragung ist schwer bis unmöglich
5. Wie sieht es mit Garantie aus?
Und 4 bar für die Straße ist etwas hoch gegriffen
jup jup, ein sauger ist nicht für "aufblasen" geeignet"
also wenn turbo umbau, dann mit motor, der schon von werk aus ein turbo ist. allses andere ist nach meiner ansicht, schwachsin. habe mit da im netzt auch schonmal zu informiert. die meisten anbieter sagen zwar, dass so ein standart kit standfest ist aber die leute wollen ihre wahre ja auch ferkaufen :dribble:
Re: sportnocken.. was noch erneuern ? 0o
Verfasst: Mo 13. Nov 2006, 14:38
von little-blue
XR2 hat geschrieben:Man kann sich viele Sachen so lange einreden bis man sie selbst glaubt, Fakt ist:
1. Das Steuergerät kann mit dem Überdruck aus dem Lader nichts anfangen -> Zündzeitpunkte falsch bzw. Korrektur auf eingestellte SAUGERFestwerte, ebenso die Einspritzmenge wobei die mit Glück durch die Lambdasonde wieder angeglichen wird
2. Verdichtung für einen vernünftigen Turbobetrieb viel zu hoch
3. Auspuffanlage vom Sauger ist nicht für den Betrieb eines Turbos geeignet
4. Eintragung ist schwer bis unmöglich
5. Wie sieht es mit Garantie aus?
Und 4 bar für die Straße ist etwas hoch gegriffen
Fakt ist, dass das Steuergerät eine Lufttemperaturmesser, um die Ansaugluft zu bestimmen und die Lambdasonde besitzt.
Warum sollte das Steuergerät jetzt nicht mit dem kleinen Druck von 0,33 Bar umgehen können? es ist lediglich eine Luftmengenänderung.
Der Zündzeitpunkt wird wohl vom Kurbelwellen / Nockenwellensensor bestimmt.
Im Kit ist eine Verdichtungsreduzierung enthalten, die als Zwischenplatte zwischen zwei Zylinderkopfdichtungen geschraubt wird. Somit dürfte das bei dem geringen Druck wohl auch kein Problem sein.
Die Auspuffanlage muss auch nicht viel höhere Drücke als vorher aushalten, man kann aber gerne auf Gruppe A umrüsten. weniger Gegendruck ist bei einem Turbo sowieso besser.
Die Eintragung macht man natürlich am besten gleich beim Hersteller bzw. Verkäufer des KITs. Dann wird es da auch keine Probleme geben. Gibt ja schließlich schon mehr als nur einen die damit rumfahren.
Wie das mit der Garatie ist, musst Du mal den Hersteller fragen.
Der C20LET ist auch nur ein Sauger, der auf Turbo umgebaut wurde. Dazu wurden lediglich die Innereien verstärkt (Stahlkolben usw.). Warum sollte sich also ein Sauger nicht als Turbo eignen. Soll es profesioneller sein und der Druck vom C20LET (Dauerdruck 0,6 BAR, Overboost 0,9 BAR) erreicht werden, dann wäre schon eine Anpassung des Steuergerätes ratsam.
Aber ich kann mich nur wiederholen. Das bischen Druck (0,33) hält der kleine Block ohne Probleme. Wer noch mehr Leistung will, der sollte auch etwas mehr machen (Ölkühler, Ladeluftkühler, Stahlverrohrung, Schmiedekolben, anständige Verdichtungsreduzierung, Anpassung des STG).
little-blue
Re: sportnocken.. was noch erneuern ? 0o
Verfasst: Mo 13. Nov 2006, 16:51
von Zero
little-blue hat geschrieben:Fakt ist, dass das Steuergerät eine Lufttemperaturmesser, um die Ansaugluft zu bestimmen und die Lambdasonde besitzt.
Warum sollte das Steuergerät jetzt nicht mit dem kleinen Druck von 0,33 Bar umgehen können? es ist lediglich eine Luftmengenänderung.
Der Zündzeitpunkt wird wohl vom Kurbelwellen / Nockenwellensensor bestimmt.
Im Kit ist eine Verdichtungsreduzierung enthalten, die als Zwischenplatte zwischen zwei Zylinderkopfdichtungen geschraubt wird. Somit dürfte das bei dem geringen Druck wohl auch kein Problem sein.
die kleinen 16V ausgenommen der C16XE haben einen Sensor für die Luft temp und einen Saugrohrdruck sensor der aber die meiste zeit nur unterdruck misst da ja bekanntlicherweisse im ansaugtrakt eines saugmotors meistens unterdruck herrscht!
dort entsteht lediglich überdruck durch resonazaufladung die aber beim seriensaugrrohr die 0.3bar sicher nie überschreiten wird! wenn du also einen dauerhaften ladedruck von 0.33 bar fahren willst woher willst du wissen das der sensor das überhaupt messen kann?!?!
klar kann man das auch im blindflug programieren und einfach anfetten wie sau hauptsache die kolben schmelzen nicht
zum weiteren ändern sich die steuerzeiten durch die platte zwischen kopf und rumpf! die müsste man erst mal ausgleichen durch ein feineinstellbares nockenwellenrad + nocken einmessen!
little-blue hat geschrieben:
Der C20LET ist auch nur ein Sauger, der auf Turbo umgebaut wurde. Dazu wurden lediglich die Innereien verstärkt (Stahlkolben usw.). Warum sollte sich also ein Sauger nicht als Turbo eignen. Soll es profesioneller sein und der Druck vom C20LET (Dauerdruck 0,6 BAR, Overboost 0,9 BAR) erreicht werden, dann wäre schon eine Anpassung des Steuergerätes ratsam.
Aber ich kann mich nur wiederholen. Das bischen Druck (0,33) hält der kleine Block ohne Probleme. Wer noch mehr Leistung will, der sollte auch etwas mehr machen (Ölkühler, Ladeluftkühler, Stahlverrohrung, Schmiedekolben, anständige Verdichtungsreduzierung, Anpassung des STG).
Der C20LET wurde als Turbomotor entwickelt und basiert auf der Technik vom C20XE mehr nicht!
auserdem hatt der immer noch aluminium kolben! und sogar schon schmiedekolben ab werk
