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Schleifpapier unterschiede
Verfasst: Mi 14. Feb 2007, 22:19
von Black-DraGon
hi, ich stehe gerade vor einer frage die ich mir nicht so wirklich erklären kann...
ich wollte wissen welche körnungen es gitb.
ich weiss wohl das es nass und trocken papier gibt und das es je höher der wert ist desto feiner ist das papier nur geht es mir darum das ich gerade lackiere und das hier ein haufen begriffe im schleifpapier latein auftauchen die mir nix sagen...
k, p usw.
kann mir mal einer sagen wie man was unterscheidet???
ich hab mir heute zb. einen exzenterschleifer gekauft und da gibts das 320er papier. das scheint wohl das feinste dafür zu sein aber das ist noch zu grob... gibt es für exzenter auch nassschleifpapier???
klährt mich mal bitte auf.
Re: Schleifpapier unterschiede
Verfasst: Mi 14. Feb 2007, 23:03
von Loco
soweit ich weiss gibts für die maschinen kein nassschleifpapier, das musst du wohl oder übel mit der hand machen... das feinste papier für den excenter mit dem ich mal gearbeitet hab bei uns in der firma war glaub ich 400er...so ab 600 ist nassschleifpapier, geht hoch bis ca 1200...aber das musst du dann wie gesagt von hand schleifen
greetz loco
Re: Schleifpapier unterschiede
Verfasst: Mi 14. Feb 2007, 23:12
von Black-DraGon
danke loco, hab jetzt bei meiner recherche gefunden das es die exzenterscheiben bis zu k500 gibt.
was mir ein rätsel ist sind die buchstaben vor den zahlen...
k heist denke ich mir ma körnung
p ist für nasschleifpapier
oder? was gibt es sonst noch so für unterschiede?
Re: Schleifpapier unterschiede
Verfasst: Mi 14. Feb 2007, 23:49
von DerTod
richtig geil wirds erst mit 2000 nasspapier, da kannst übers auto fahren und siehts es netmal

Re: Schleifpapier unterschiede
Verfasst: Do 15. Feb 2007, 00:12
von RydeOrDie
hab auch momentan mein Facelift heck im Kellerliegen und hab das mit 60er erstmal richtig angeschliffen und dann mit 380er oder 450er die Strukturraus und dann mit 600er und 1200er aber der Endschliff zieht sich so derbe.....
muss das eigentlich richtig pervers glatt sein zum lacken??
oder kann man den rest mit ganz leicht sprühspachtel ausgleichen oder is des kagge??
Wollte das Heck selbst lackieren, dass ich dann für den Winter nehm.
Hab schon kleinteile gelackt aber meine Opel Klarlack Dose spuckt eher als es fein sprüht...ist das normal so?
Re: Schleifpapier unterschiede
Verfasst: Do 15. Feb 2007, 01:18
von CrazyTigra
........................
Re: Schleifpapier unterschiede
Verfasst: Do 15. Feb 2007, 10:27
von Nori
Hab auf ner Messe mal 5000er gesehn is aber nur zum Lack aufbereiten.
Re: Schleifpapier unterschiede
Verfasst: Do 15. Feb 2007, 16:58
von Black-DraGon
0_0 es gibt 1600er exenter??? nass oder trocken??? damit könnte man ja priema lack anschleifen und anschließend polieren...
@r.o.d
die spritzfläche muss net glatt sein weil dann kein lack mehr haftet...
du kannst den grund mit 320er schleifen und dann schön grundieren und dann nochmal anschleifen und dann lack... ich hab anfangs auch mein grund richtig glatt geschliffen aber dann läuft der lack runter... das soll er ja nich =)
gute erfahrung die ich auch gemacht hab is den lack ein wenig wärmen so etwas über zimmertemp. da is der richtig schön geschmeidig.
das dumme ist nur das der lack wie ein spiegel des untergrunds ist... das heist wenn du unterm lack ein kleines loch hast, hast dus später auch im lack...
ich lackier mit einer 1,5mm düse und schleif anschließend den lack nochmal an und polier denn dann gründlich... sieht wie vom lackierer aus...
werd ma sehen wenn ich lust hab kann ich ma nen kleines tutorial machen =)
natürlich nur wenn interesse besteht =)
bin an meinen stoßstangen drann, denke mal das interessiert schon den einen oder anderen wenn man die selber machen kann anstatt den lackierer 200-250 euro in die hand zu drücken...
Re: Schleifpapier unterschiede
Verfasst: Do 15. Feb 2007, 17:07
von yakoli
@r.o.d
die spritzfläche muss net glatt sein weil dann kein lack mehr haftet...
du kannst den grund mit 320er schleifen und dann schön grundieren und dann nochmal anschleifen und dann lack... ich hab anfangs auch mein grund richtig glatt geschliffen aber dann läuft der lack runter... das soll er ja nich =)
Absoluter quark.

Der lack haftet überall, wo der Untergrund richtig vorbereitet ist. Es sei denn deine Karrosse hat ne Lotusblüten-Effekt-Oberfläche. Wenn es bei dir nicht gehalten hat, hast du was nciht richtig gemacht - zum Bsp. auf Kunststoff ohne Primer gearbeitet...
muss das eigentlich richtig pervers glatt sein zum lacken??
oder kann man den rest mit ganz leicht sprühspachtel ausgleichen oder is des kagge??
Ja. Die Lackierung sieht nur so glatt aus, wie die Oberfläche es ist, bevor der Basislack drauf kommt.
"Sprühspachtel" gibt es nicht. Es gibt Spritzspachtel... und das ist nicht das richtige Mittel.
Zum Ausgleichen der Struktur im `Kunststoff nimmt man Füller.
Vorher mit Schleifvlies die Oberfläche anrauhen, dann mit Kunststoff-Haftvermittler dünn besprühen. Dann Füllern, dann lackieren.
Hier mal ein paar Bilder - habe das an nem C Corsa selbst gemacht (Radläufe, Heck)
Wollte das Heck selbst lackieren, dass ich dann für den Winter nehm.
Hab schon kleinteile gelackt aber meine Opel Klarlack Dose spuckt eher als es fein sprüht...ist das normal so?
Ja. Denn der Druck in einer Sprühdose ist alles andere als hoch und gleichmäßig. Richtig lackieren geht nur mit einer GUTEN Spritzpistole.
Re: Schleifpapier unterschiede
Verfasst: Do 15. Feb 2007, 17:27
von Kaito
Das K bzw. P vor der Körnungsangabe steht unterschiedliche Normen. K360 würde also andere Vorgaben erfüllen müssen als P360.