Hatte im Januar einen Unfall, war aber nicht Schuld (hatte Vorfahrt, 30er-Zone etc...).
Die Reparaturfreigabe der gegnerischen Versicherung (Generali) hat einen geschlagenen Monat auf sich warten lassen, eine Woche später habe ich das Auto dann in die Werkstatt gebracht.
Da ich bei der Gelegenheit gleich noch andere Sachen machen lasse steht das Auto noch dort und es ist bisher keine Rechnung geschrieben.
So...heute kam ein Verrechnungsscheck, der aber nichtmal annähernd das deckt, was das Gutachten aussagt.
Zu zahlen wäre:
- Gutachten (von mir beauftragt): 488,- Euro
- Schadenwert nach Gutachten: 3.457,- Euro
- Nutzungsausfall (mind. 5 Tage zu 38,- Euro): 190,- Euro
Macht also ~4.135,- Euro
Widerbeschaffungswert (Netto): 4.650,- Euro
So, der Verrechnungsscheck geht aber grade mal über 3.750,- Euro, also eine Differenz von 385,- Euro.
Das seh ich eigentlich nicht ein, zumal das Auto wegen des Schadens (nicht wegen der sonstigen Arbeiten!) mehr als 5 Tage nicht zur Verfügung stand.
Ist das rechtens, dass die Versicherung einfach einen Scheck schickt und den Fall damit abhakt?
Damit wäre ich ziemlich schlecht gestellt und würde auf mind. 400,- Euro sitzen bleiben.
Bevor ich die Frage einem Anwalt stelle woltle ich mal ein paar Meinungen hören, da meine Rechtsschutz die Beratung noch nicht zahlen würde, da Vertrag erst seit Februar

Danke im Voraus.