ABS Fehlfunktion / deaktiviert
Verfasst: Mi 25. Feb 2009, 13:44
Hallo zusammen,
nach Langem habe ich meinen ehemaligen Corsa (C22XE) mal wieder hier, die Kiste soll übern TÜV und der neue Besitzer hat ihm richtig gut zugesetzt, diverse Mängel. Und ich soll für ihn die Schadensbegrenzung anstellen
Mir ist damals, noch unter meinem Besitz, das Kabel des rechten ABS-Radsensors auf der Autobahn in die Antriebswelle gekommen und abgerissen, nach Wechsel des Sensors, blieb der Fehler "Kein Sensor/Drehzahlsignal" dennoch gespeichert, störte mich nicht, ich brauchte nie das ABS. Ich hab damals daraufhin die Birne im Tacho "gebrückt" und die Sache hatte sich für mich erledigt. Jetzt, nach 3,5 Jahren macht der TÜV Streß
Ich hatte den Fehler daraufhin nochmal verfolgt und auch eingrenzen können, das Kabel (karosserieseitig) hatte sich wohl in den Verankerungen gelöst und sich dadurch an der Lichtmaschine (Nähe Dom) blank geschliffen. Habe das defekte Stück dann durch ein etwas längeres Stück ausgewechselt und sauber verlötet sowie isoliert (Schirmung mit verlängert und gelötet). Daraufhin funktionierte im Stand die ABS Lampe bei "Zündung an" wieder ordnungsgemäß - geht nach einer Denksekunde nach der Airbag-Lampe aus.
Bei der Fahrt hingegen spackt das ABS völlig rum, es greift bei jeder Bremsung ein, egal ob bei 5 oder 50 Kmh, die ABS Lampe geht dann nach 500m an. Fahren bzw. Bremsen ist während dieser Zeit fasst lebensgefährlich, da nur auf der linken (ungeflickten) Seite, Bremsleistung vorhanden ist und das Pedal wie bei einer ABS-Bremsung auf Eis pumpt/vibriert. Sobald das ABS nach diesen besagten 500m abschaltet (Lampe an), bremst es sich wie vorher - nur halt ohne ABS.
Fehlerspeicher hab ich nach dieser Aktion mitm Bosch-ESI ausgelesen: "Unbekannter Fehler"
Die ABS Sensoren hinten sind gereinigt, vorne habe ich sie beide getauscht (die getauschten sind richtig und funktionieren 100%), die Zähnezahl auf den Antriebswellen ist links wie rechts gleich (29 Stck.) Ein ABS-Test mit dem Bosch-ESI-Tester hat auch nur positive Ergebnisse gebracht - mechanisch ist das ABS auf jeden Fall i.O.
Ich vermute fasst, das es an der leicht verlängerten Leitung, bzw an den zwei Lötstellen liegt. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht mit einem doppelt gekappten und gelöteten ABS-Sensorkabel? - Wird dadurch vielleicht der Widerstand zu hoch?
Ich verzweifel langsam, habe mittlerweile drei Tage an dem beschissenen ABS gehangen.
Gruß
nach Langem habe ich meinen ehemaligen Corsa (C22XE) mal wieder hier, die Kiste soll übern TÜV und der neue Besitzer hat ihm richtig gut zugesetzt, diverse Mängel. Und ich soll für ihn die Schadensbegrenzung anstellen

Mir ist damals, noch unter meinem Besitz, das Kabel des rechten ABS-Radsensors auf der Autobahn in die Antriebswelle gekommen und abgerissen, nach Wechsel des Sensors, blieb der Fehler "Kein Sensor/Drehzahlsignal" dennoch gespeichert, störte mich nicht, ich brauchte nie das ABS. Ich hab damals daraufhin die Birne im Tacho "gebrückt" und die Sache hatte sich für mich erledigt. Jetzt, nach 3,5 Jahren macht der TÜV Streß

Ich hatte den Fehler daraufhin nochmal verfolgt und auch eingrenzen können, das Kabel (karosserieseitig) hatte sich wohl in den Verankerungen gelöst und sich dadurch an der Lichtmaschine (Nähe Dom) blank geschliffen. Habe das defekte Stück dann durch ein etwas längeres Stück ausgewechselt und sauber verlötet sowie isoliert (Schirmung mit verlängert und gelötet). Daraufhin funktionierte im Stand die ABS Lampe bei "Zündung an" wieder ordnungsgemäß - geht nach einer Denksekunde nach der Airbag-Lampe aus.
Bei der Fahrt hingegen spackt das ABS völlig rum, es greift bei jeder Bremsung ein, egal ob bei 5 oder 50 Kmh, die ABS Lampe geht dann nach 500m an. Fahren bzw. Bremsen ist während dieser Zeit fasst lebensgefährlich, da nur auf der linken (ungeflickten) Seite, Bremsleistung vorhanden ist und das Pedal wie bei einer ABS-Bremsung auf Eis pumpt/vibriert. Sobald das ABS nach diesen besagten 500m abschaltet (Lampe an), bremst es sich wie vorher - nur halt ohne ABS.
Fehlerspeicher hab ich nach dieser Aktion mitm Bosch-ESI ausgelesen: "Unbekannter Fehler"

Die ABS Sensoren hinten sind gereinigt, vorne habe ich sie beide getauscht (die getauschten sind richtig und funktionieren 100%), die Zähnezahl auf den Antriebswellen ist links wie rechts gleich (29 Stck.) Ein ABS-Test mit dem Bosch-ESI-Tester hat auch nur positive Ergebnisse gebracht - mechanisch ist das ABS auf jeden Fall i.O.
Ich vermute fasst, das es an der leicht verlängerten Leitung, bzw an den zwei Lötstellen liegt. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht mit einem doppelt gekappten und gelöteten ABS-Sensorkabel? - Wird dadurch vielleicht der Widerstand zu hoch?
Ich verzweifel langsam, habe mittlerweile drei Tage an dem beschissenen ABS gehangen.

Gruß