Rucken und Leistungsverlust
Verfasst: Mo 6. Jul 2009, 10:28
Hallo, Ihr Lieben !
Ich weiß nicht mehr so recht weiter !! Auch die Forensuche brachte mir zum Thema "rucken" und "Leistungsverlust" mit tonnenweisen Vorschlägen keine wirkliche Abhilfe !!
Ich bin stolzer Fahrer eines Z10XE, Baujahr 2001, welcher bereits 122.000 Kilometer auf der Fahrbahn zurückgelegt hat.
Nach einem Kaltstart dreht die Fahrmaschine bekanntlich für einige Sekunden mit etwa 1200 Umdrehungen und pendelt sich anschließend nach geraumer Zeit letztendlich auf rund 750 Umdrehungen ein. Während dieser Phase nehme ich beim Beschleunigungsvorgang ein deutliches rucken wahr. Sobald sich der Motor allerdings auf etwa 750 Umdrehungen eingestellt hat, ist dieses rucken verschwunden. Als Großstädter komme ich täglich in den Genuß, mich verkehrsbedingt im ersten oder im zweiten Gang vom Standgas ziehen zu lassen. Es ist mir nur noch selten möglich, aus dem Standgas heraus zu beschleunigen, ohne das es einen ziemlich unsanften Ruck gibt, obwohl ich das Gaspedal nur sehr vorsichtig antippe. Der Beschleunigungsvorgang an sich ist aber vollkommen normal.
Jetzt schalten wir aufgrund der sommerlichen Temperaturen noch die Klimaanlage dazu:
Der Leistungsverlust ist nun enorm. Zwischen ungefähr 35 und 45 km/h im zweiten Gang ist ein Widerstand zu spüren, welcher ein unangenehmes rucken erzeugt. Ich beschreibe es so, als wenn dabei irgendwie Luft fehlt oder zuviel ist. Mit aktivierter Klimaanlage bin ich aus dem Stand dazu gezwungen, den ersten Gang bis 40 km/h und den zweiten Gang bis 60 km/h zu fahren, um überhaupt von der Stelle zu kommen.
Vor etlichen Jahren hatte ich dieses Problem schon einmal und habe die Werksgarantie in Anspruch genommen. Danach war es behoben. Leider habe ich weder Aufzeichnungen darüber noch Erinnerungen daran, was es war.
Vor wenigen Tagen habe ich Luftfilter, Kurbelwellensensor sowie alle Zündkerzen gewechselt. Seitdem fährt er etwas besser, doch das Wahre ist es bei weitem noch nicht. Den Fehlerspeicher habe ich ausgeblinkt, es sind keine Codes gespeichert.
An dieser Stelle möchte ich anmerken, daß ich nach erreichen der Betriebstemperatur des Motors immer mit Vollast fahre. Die Gänge schalte ich erst, wenn 4000 Umdrehungen erreicht sind. Im Dauerbetrieb dreht meine Maschine zwischen 2000 und 3000 Umdrehungen. Laut Opel sollen so alle Aggregate des Triebwerkes bestens laufen. Bisher hatte ich auch keine weiteren Probleme damit. Selbst bei diesem Alter und den Kilometern habe ich noch immer das erste AGR- Ventil sowie den ersten Luftmengenmesser eingebaut. Im Standgas dreht der Motor ohne rucken oder zucken bei rund 750 Umdrehungen. Die Steuerkette ist ebenfalls noch die werkseitig montierte. Die Drosselklappe sieht wie neu aus. Das Motoröl wird monatlich nachgefüllt. Trotz Fahrweise liegt der Kraftstoffverbrauch nach wie vor innerstädtisch bei etwa 600 Kilometern. Die Betriebstemperatur liegt laut Tacho bei 90 Grad, im Stand bei warmen Außentemperaturen auch mal ein bis zwei Tachonadeln mehr.
Zu Testzwecken habe ich einen neuen Luftmengenmesser eingebaut. Einen Nachbau, keinen von BOSCH. Doch das paßte meinem Motor gar nicht. Er war nicht in der Lage, das Standgas zu halten und tuckerte solange rum, bis er aus ging. Muß ein Luftmengenmesser eingestellt werden ? Wenn ja, wie ?? Vielleicht ist der alte LMMdann auch nur verstellt ?? Die Batterie habe ich ebenfalls für mehrere Stunden vom Bordnetz getrennt ... selbstverständlich erst nach dem ausblinken des Fehlerspeichers. Auch sie ist die werkseitig montierte.
Wer weiß was ? Für jeden Tip bin ich sehr dankbar !!
Beste Grüße, "bersarin".
Ich weiß nicht mehr so recht weiter !! Auch die Forensuche brachte mir zum Thema "rucken" und "Leistungsverlust" mit tonnenweisen Vorschlägen keine wirkliche Abhilfe !!
Ich bin stolzer Fahrer eines Z10XE, Baujahr 2001, welcher bereits 122.000 Kilometer auf der Fahrbahn zurückgelegt hat.
Nach einem Kaltstart dreht die Fahrmaschine bekanntlich für einige Sekunden mit etwa 1200 Umdrehungen und pendelt sich anschließend nach geraumer Zeit letztendlich auf rund 750 Umdrehungen ein. Während dieser Phase nehme ich beim Beschleunigungsvorgang ein deutliches rucken wahr. Sobald sich der Motor allerdings auf etwa 750 Umdrehungen eingestellt hat, ist dieses rucken verschwunden. Als Großstädter komme ich täglich in den Genuß, mich verkehrsbedingt im ersten oder im zweiten Gang vom Standgas ziehen zu lassen. Es ist mir nur noch selten möglich, aus dem Standgas heraus zu beschleunigen, ohne das es einen ziemlich unsanften Ruck gibt, obwohl ich das Gaspedal nur sehr vorsichtig antippe. Der Beschleunigungsvorgang an sich ist aber vollkommen normal.
Jetzt schalten wir aufgrund der sommerlichen Temperaturen noch die Klimaanlage dazu:
Der Leistungsverlust ist nun enorm. Zwischen ungefähr 35 und 45 km/h im zweiten Gang ist ein Widerstand zu spüren, welcher ein unangenehmes rucken erzeugt. Ich beschreibe es so, als wenn dabei irgendwie Luft fehlt oder zuviel ist. Mit aktivierter Klimaanlage bin ich aus dem Stand dazu gezwungen, den ersten Gang bis 40 km/h und den zweiten Gang bis 60 km/h zu fahren, um überhaupt von der Stelle zu kommen.
Vor etlichen Jahren hatte ich dieses Problem schon einmal und habe die Werksgarantie in Anspruch genommen. Danach war es behoben. Leider habe ich weder Aufzeichnungen darüber noch Erinnerungen daran, was es war.
Vor wenigen Tagen habe ich Luftfilter, Kurbelwellensensor sowie alle Zündkerzen gewechselt. Seitdem fährt er etwas besser, doch das Wahre ist es bei weitem noch nicht. Den Fehlerspeicher habe ich ausgeblinkt, es sind keine Codes gespeichert.
An dieser Stelle möchte ich anmerken, daß ich nach erreichen der Betriebstemperatur des Motors immer mit Vollast fahre. Die Gänge schalte ich erst, wenn 4000 Umdrehungen erreicht sind. Im Dauerbetrieb dreht meine Maschine zwischen 2000 und 3000 Umdrehungen. Laut Opel sollen so alle Aggregate des Triebwerkes bestens laufen. Bisher hatte ich auch keine weiteren Probleme damit. Selbst bei diesem Alter und den Kilometern habe ich noch immer das erste AGR- Ventil sowie den ersten Luftmengenmesser eingebaut. Im Standgas dreht der Motor ohne rucken oder zucken bei rund 750 Umdrehungen. Die Steuerkette ist ebenfalls noch die werkseitig montierte. Die Drosselklappe sieht wie neu aus. Das Motoröl wird monatlich nachgefüllt. Trotz Fahrweise liegt der Kraftstoffverbrauch nach wie vor innerstädtisch bei etwa 600 Kilometern. Die Betriebstemperatur liegt laut Tacho bei 90 Grad, im Stand bei warmen Außentemperaturen auch mal ein bis zwei Tachonadeln mehr.
Zu Testzwecken habe ich einen neuen Luftmengenmesser eingebaut. Einen Nachbau, keinen von BOSCH. Doch das paßte meinem Motor gar nicht. Er war nicht in der Lage, das Standgas zu halten und tuckerte solange rum, bis er aus ging. Muß ein Luftmengenmesser eingestellt werden ? Wenn ja, wie ?? Vielleicht ist der alte LMMdann auch nur verstellt ?? Die Batterie habe ich ebenfalls für mehrere Stunden vom Bordnetz getrennt ... selbstverständlich erst nach dem ausblinken des Fehlerspeichers. Auch sie ist die werkseitig montierte.
Wer weiß was ? Für jeden Tip bin ich sehr dankbar !!
Beste Grüße, "bersarin".