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Hallöle
wollte mal schnell nachfragen ob beim Dämmen mit Bitumen besser viele kleinere oder größere (dafür weniger) matten von vorteil sind?
zur auswahl stehen 500x200 oder 250x100mm.
Des weiteren die Frage nach der Dicke. 2,0 oder 2,8mm? Vorteil/Nachteil?

du wirdst die matten eh kleiner schneiden müssen, denn als ein großes stück lassen sie sich nur schwer blasenfrei anbringen.

daher denke ich, werden die kleinen matten genügen.
musst dann halt n paar stück mehr aufen, logisch.

macht sinn. ist ein fön dringend notwendig?
und was ist nun zur Dicke zu sagen?

ja fön ist unbedingt notwendiig, sonst kriegste das zeug nicht um die ecke ohne dass es bröselt.

zur dicke: je dicker desto besser!

also 50er Matten bekommt man schon verklebt, so ist es nicht. Klein schneiden muss man sie aber ggf. natürlich trotzdem.

prinzipiell kann man sagen, dass dickere Matten auch besser dämmen, aber natürlich auch mehr wiegen.

Trotzdem solltest du darüber nachdenken, ob du wirklich mit Bitumen arbeiten willst. Ich würde es wohl nicht wieder tun.

Ich war nicht sonderlich zufrieden mit denen. Du musst sie warm machen, damit man sie formen kann. Wenn sie dann erkalten, ziehen sie sich wieder zusammen. Dadurch können sie sich wieder lösen (speziell bei Wölbungen oder sowas). Dann ist der Kleber auf so einer Teerbasis. Diese reagiert auf Wärme. Wenn es im Sommer warm wird, kannst du haben, dass sich die Matten bewegen (z.B. in der Tür nach unten rutschen).

Ich habe es zwar noch nicht getestet, obwohl ich es liegen habe, aber ich hoffe, dass Alubutyl besser funktioniert.

habe ich schon alles gehört, soll aber funzen. alubutyl ist ganz klar zu heftig für meinen einsatz. (&#8364
komm ik mit 15000cm² hin? 60 platten a´la 250x100mm. wohl eher nicht oder

was willst denn alles dämmen?

nur die beiden türen vorn. möchte das rainbow endlich mal wohlklingend genießen können. ohne dämmung is echt unschön.

Die Aussage "je dicker, desto besser" ist schlichtweg falsch. Es gibt auch das Phänomen des überdämmens.
Einige Hardcoredämmer unter euch wollen das vielleicht nicht wahr haben doch manchmal ist auch beim dämmen weniger mehr.

Beispiel: Ein extremes Dämmen hat zu Folge das man irgendwann einen akustisch toten Raum schafft. Wenn man vorhat eine sehr schmalbandige Wiedergabe, wie sie ein Subwoofer beispielsweise hat, zu reproduzieren ist es sicher nicht verkehrt extremer zu dämmen. Das betrifft aber nur den Bereich in dem sich der Woofer aufhält.
Ein normaler 16er hat aber eine sehr viel breitbandigere Wiedergabe. In der Regel vier manchmal fünf Oktaven.
Hier kann ein extremes Dämmen gerade im Frequenzbereich zwischen 2 und 4kHz dazu führen das diese Frequenzen abgetötet werden. Dies wiederrum bedeutet das der Hochtöner am Tieftöner schlechter ankoppelt da der Übernahmebereich in der Regel irgendwo bei den gennanten Frequenzen liegt. Ein starkes Dämmen wird also den Klang eher negativ beeinflussen. Bei Kickbässen verhält es sich wieder anders. Hier kann man eigentlich nicht überdämmen. Aber wie viele hier fahren schon ein echtes drei Wege System? Sicher die wenigsten.
Ich persönlich Dämme in der Regel mit Bitumen (und habe auch seit Jahren keine Haftungsprobleme) und auch nur mit 2mm starkem Material. Im Direktbereich des Lautsprechers zweilagig. Ansonsten nicht.

alles klar damit ist die entscheidung dann auf 2.0er gefallen. wird reichen. nochmal zu den türen: fahre nen 5er wo die türen etwas kleiner gegenüber seinem 3er pendant sind, vllt spart das auch noch etwas *g