Ich fuhr auf einer Brücke, nach der Brücke wollte ich rechts abbiegen. Dabei muss man immer auf Radfahrer achten, da diese die Brücke immer die Brücke runter kommen.
Habe geguckt und wollte fahren, dann sagte meine Freundin (Beifahrerin) Stop! Und ich hielt an und blieb auf dem Fahrradweg somit stehen. Dann nach 3-5 Sekunden (ich weiss es leider nicht genau) prallte ein Radfahrer rechts an meiner Seite entlang…
Er ist also seitlich reingefahren, und flog danach hin. Ihm ist soweit nix passiert, er meinte nur sein Schienbein tut ihm etwas weh.
Mein Auto hat nun folgenden Schaden:
- Beifahrer - Spiegel (glaub sogar inkl Halterung) kaputt
- Dicker Kratzer in der Beifahrer Scheibe
- Delle hinten am Kotflügel, welche mit einem weißen Strich unten entlang des Autos geht.
Danach bin ich kurz zu Opel gefahren und er meinte grob 900-1100 EUR Schaden, wenn ichs reparieren lasse.
Nun gut, wir hatten keine Polizei eingeschaltet und ich weiss nich wer jetzt wie viel Schuld hat?
Was meint ihr könne ich jetzt machen? Er meinte heut morgen, er müsse eigentlich schon auf der Arbeit sein. Somit ist es für ihn ein Arbeitsunfall. D.h. wenn er so nett ist und sagt, er ist es komplett Schuld, übernimmt die Berufsunfallvers. Von seinem Arbeitgeber den kompletten Schaden, oder?
Wenn er das nicht macht, muss ich es wohl selber reparieren, da ich nur Haftpflicht und Teilkasko habe.
Das beste ist wohl, ich muss es ihm schmackhaft machen, das er sagt er ist komplett Schuld und die Unfallversicherung vom Arbeitgeber übernimmt den Schaden.
Was ratet ihr mir?
Björn
