Neubau 2 Garagen inkl. Werkstatt

[snoopy1202]

Meine Güte......vielen Dank für die vielen Antworten. Da hab ich ja ein paar Leute erwischt, die sich wirklich auskennen.

Ich fang mal vorne an:

@Pega: Ich kenne diese Druckluftabroller halt aus meinem früheren Ausbildungsbetrieb. Zuvor hatten wir auch die normalen festen Anschlüsse, aber es war immer das Theater mit den Schläuchen. Ständig lag irgendwo ein Schlauch rum wo man drüberflog, dann wurde er mal ned gescheit aufgewickelt und hing da wie ein Schluck Wasser.
Dann wurden irgendwann diese Abroller montiert und es war irgendwie eine feine Sache. Die Schläuche waren immer sauber aufgeräumt und wenn mal schnell einen brauchte, musste man ihn nicht erst lange auseinanderfummeln und entknoten.
Aber du hast Recht. Die Dinger werden wohl um einiges teurer sein, als die normalen Anschlüsse und normale Anschlüsse reichen wohl auch für ne Hobby-Schrauberbude.
Die Werkbänke sehen ned schlecht aus. Sind die Arbeitsplatten strapazierfähig?

@Simon
Du hast jetzt nicht wirklich geglaubt, das wir für die Autos nen Schlupfloch zum Durchfahren mit 1,50m Höhe planen, oder? Logischerweise kommen da normalhohe Sektionaltore rein.
Die 1,50m hab ich als grobes Richtmaß genommen, weil ich mit der Gesamthöhe des Gebäudes aufpassen muss. Ich darf nicht zu hoch kommen, es muss aber noch ein Fahrzeug mit geöffneter Haube auf der Bühne Platz haben.
Du hast Recht.....die Garage baut man für die Ewigkeit. 1,50m ist allerdings mein Astra F Caravan und ist zur Zeit das höchste Fahrzeug das wir besitzen. Der Rest ist so oder so tiefergelegt.

@jojo81
Das mit den Türen zu den einzelnen Garagen hatte ich mir auch überlegt und ich hatte sie auch eingezeichnet. Hab sie dann aber wieder rausgeworfen. Klar, wenn die beiden Einzelgaragen rechts und links so groß bleiben, könnte man Türen einbauen, wenn dann auch die Stellflächen an der Wand in der Werkstatt etwas darunter leiden.
Die Garagen sollen wirklich nur zum Parken dienen und können gerade so klein sein, das die Autos reinpassen und man einigermaßen auf der Fahrerseite aussteigen kann. Ich brauch keine 3 Schrauberbuden.
Die Innenwände sind wichtig, da die Einzelgaragen nicht gedämmt sind, sondern nur der mittlere Teil mit der Werkstatt. Der soll nachher auch beheizbar sein.
Wie Marco schon erwähnte.....wir wohnen auf ~750m ü. NN und wir haben hier nen relativ viel Schnee und Regen. Zudem kommt, das unser Boden ziemlich lehmig ist und nur begrenzt Wasser schluckt. Es stehen immer ziemlich schnell die Pfützen auf den Wiesen.
Der Aufbau soll folgendermaßen aussehn: umlaufende frostfreie Streifenfundamente (bzw. Einzelfundamente im Bereich der Hebebühne), 15cm Bodenplatte und die Holzkonstruktion wird auf einem Betonsockel montiert. So haben wir einen sauberen dichten Abschluss zum Erdreich und uns hängt die ganze Holzkonstruktion nicht im Siff.
Über die Dachkonstruktion muss ich mir noch mal Gedanken machen. Logisch werden wir mit Mittelpfetten arbeiten müssen. Hab das bissel schlampig gezeichnet, ist auf dem Plan nämlich nur ein 14er Balken.
Die Firstpfette mach mir auch noch etwas Kopfzerbrechen, denn eine Stütze in der Mitte des Gebäudes fällt wegen der Hebebühne flach. Vermutlich wird sich das Ganze dann wirklich im Sturzbereich des Tores abtragen müssen.
Dazu müsst ich das Ganze aber weiter ins Detail zeichnen.

Ich wollt jetzt nur mal einen groben Entwurf wie es ca aussehen soll/könnte und was alles reinmuss.

Werde mich auch noch mal an den Entwurf setzen und eine Variante von dem ganzen Zeichnen. Vermutlich muss ichdas Ganze noch etwas ineinander verschachteln oder verwinkeln.

Da sich das Grundstück im alten Ortskern befindet, unterliegen wir gottseidank keinem Bebauungsplan. Und die beiden angrenzenden Nachbargrundstück gehören der Verwandtschaft.
Leider seh ich mit nem Pultdach kaum Chance, das Gebäude unauffälliger zu gestalten. Ich glaube das wirkt dann ziemlich blockig.
Um eine Baugenehmigung kommen wir auf gar keinen Fall drumrum. Dazu ist das Ding zu groß. Vorallem müssen wir da eh etwas „bescheißen“ denn wenn ich da ne Werkstatt mit Hebebühne und Holzofen angebe, dann gehen bei denen die Alarmglocken an und dann geht das Gedönz mit Ölabscheider etc. los.

@Marco: Dein Bild trifft es ziemlich gut.

EDIT: Ich hab mir grad die Landesbauordnung von Baden-Württemberg zu Gemüte geführt und ich fürchte ich bekomm Probleme mit der Gebäudegröße. Wir stehen mit dem Ding nämlich leider auf der Grenze bzw. nicht weit weg davon.
Werd heut abend wenn ich am anderen Rechner bin, mal nen Lageplan einscannen damit mans sieht. Vielleicht hat auch jemand ne bessere Idee.
*grumel*

[Pega]

die Arbeitsplatten sind schon recht strapazierfähig, wenn aber auch Öl und sowas drauf soll würde ich die Platte irgendwie behandeln, vlt irgendwie mit Lack oder sowas, damit sich die Platte damit nicht vollsaugen kann

[SPACE-X]

Nadine

ja das Dach wird noch Probleme geben.
ein http://de.wikipedia.org/wiki/Pfettendach geht ja in Euren Fall nicht weil ja die Höhe für Die Hebebühne gebraucht wird.

Sparrendach oder Kehlbalkendach geht ja schon von der Dachneigung nicht.

Vieleicht kann man mit einem Querverband auf den Stirnseite etwas abstützen aber wie Ihr die Last in der Mitte des Gibels auf die Wände bringt....hm

Hab mal was gefunden..

http://www.ib-rauch.de/holz/dachkons.html

Denke am ehesten wäre eine Abstützung des Firstbalken auf die Innenwände statisch sinnvoll..nu verringert sich dann die brauchbare Höhe für Hebebühne wieder.

Ich Zeichne das Morgen mal auf wenn nicht drauskommst was ich meine.

Gruss Marco