rentieren sich die Reparaturen, gemessen an den derzeitig auf dem Markt angebotenen Tigras?
Bei unserem Tigra stehen mehrere große Reparaturen an. Allen vorweg einen Ventilwechsel (Zylinderkopf), dessen Kosten (900-1200 Euro?) wahrscheinlich schon alleine den Wert des Wagen übersteigen.
Der Wagen ist noch im Originalzustand! Nichts daran wurde verändert. Er hat stolze 246tausend km runter und jede Menge Rost an den dümmsten Stellen, z.B. entlang an Dichtungen. Kosten für eine (fällige) Komplettlackierung ca. 700 Euro (ohne Blecharbeit). Eine Antriebswelle hat zum Getriebe hin Megaviel Spiel und es lief dort schon Öl aus. Eventuell muss laut einer Werkstadt ein anderes Getriebe rein?! Die Bremsen sind fällig (gekauft aber noch nicht verbaut), ebenso wie die Kupplung (450 Euro). Der Rest ist eigentlich noch ok, mal abgesehen von dem kaputten Gurtschloss und den restlichen Kleinigkeiten. Nun die eigentliche Frage: Soll man so einen Wagen noch reparieren? Wir haben uns nun (fast) dazu entschieden den Wagen als Bastlerauto, so wie er ist, abzustoßen. Was halt schwer ins Gewicht fällt ist die hohe Laufleistung. Was kann den noch alles kaputt gehen? NEIN, das ist nicht der Wagen wie auf den Bildern in meiner Garage/Album! Meiner läuft (noch) einwandfrei! Ganz ehrlich habe ich aber das Gefühl ihn nur mir Samthandschuh anfassen zu dürfen. Ich habe vorher einen Fiero (2,8L/135PS) gefahren (10 Jahre) und bin nach ca. einem Monat im Besitz eines Tigras etwas enttäuscht was dessen Belastbar/Anfälligkeit angeht. Nicht desto Trotz möchten wir (bzw. meine Frau) wieder einen Tigra haben. Vielleicht weiss jemand wo einer zum Verkauf angeboten wird an dessen Öldeckel kein brauner Schlamm/Schaum hängt? 
Rostfrei wäre auch nicht schlecht 
Gruß
Michael
) weitere Bilder kommen. 
