Corsa B - Problem mit Bremse
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Corsa B - Problem mit Bremse
Hallo.
Habe mit meinem B Corsa EZ 7/96, X14SZ, Atlanta (Servo, kein ABS), (Laufleistung 243000 km, seit ca. 1 Jahr in meinem Besitz, 1. Vorbesitzerin) wohl ein Problem mit den Bremsen.
Bin in Sachen Auto totaler Laie und froh wenn ich´s so einigermaßen fahren kann. Hoffe dennoch dass ihr mit meinem Geschreibsel was anfangen könnt.
Auto hat vor ca. 3/4 Jahr neu TÜV gekriegt, und im Zuge dessen kurz vorher neue Bremsbeläge vorn und kurz hinterher Bremse hinten neu (Trommeln, Beläge, Radbremszylinder, Federn + Handbremsseile).
Bin vor knapp 3 Wochen von nem Parkplatz runter, wo man nur rechts abbiegen durfte; ich hätte nach links gemusst. Also zwangsläufig rechts abgebogen und nächste Seitenstraße dann wieder links rein, um dort zu drehen. Nun Seitenstraße dank zusätzlicher Busspur 3-spurig und schön breit, also reingefahren und mit etwas Schwung 180 Grad Drehung mit anschließender Bremsung vor roter Ampel. Habe da schon gemerkt wie der Wagen sich etwas "komisch" verhielt.
Hab´s aber auf die Straßenverhältnisse und meine Akruptbremsung vor der Ampel bezogen.
Nun, irgendwann endlich Grün, weitergefahren und beim nächsten Mal wo ich leicht bremsen musste, ging der Wagen hinten links massiv runter und setzte auf.
Nun, kein Plan von Autos und erstmal gedacht, es wäre irgendwas mit den Stoßdämpfern, Federn oder so.
Ab in die nächstgelegene freie Werkstatt (wo ich schon mal öfters war mit meinen Opels) und dort trotz voller Halle und belegter Hebebühnen Kurzprüfung vom Meister bekommen.
Der fuhr die paar Meter zum Bremsenprüfstand (Rollen) und testete vorne und hinten jeweils mehrfach die Bremswirkung. Ich war noch weitestgehend unter Schock (was das wieder kostet usw.) und habe leider selber nicht auf die Werte geachtet oder darauf ob er auch die Handbremse getestet hat.
Seine Vermutung war dann: "Ventile" welche in den Bremsleitungen sitzen, wären wohl die Ursache.
Die Bremse hinten links würde "vollbremsen".
Die "Ventile" gäbe es, da so gut wie nie kaputt, nur direkt über Opel (lohnt wohl nicht für Drittanbieter) und müssten paarweise (links/rechts) getauscht werden. Kostenpunkt so ca. 160-180 Euro.
Bin dann erstmal unverrichterer Dinge abgezogen.
Dann abends bei einem Hobbyschrauber (immerhin so ambitioniert, dass er sich in seine Doppelgarage eine Hebebühne gebaut hat) vorbei geschaut.
Schon auf dem Weg dahin (ca. 6 km) kam mir das Problem nicht mehr so extrem vor. Evtl. hatte der Meister in der Freien die Bremsen ja irgendwie wieder etwas "freigebremst".
Habe allerdings auf dem Weg zum Hobbyschrauber versucht möglichst ohne Bremsen auszukommen; doch wenn´s mal nötig war, setzt die Karre zumindest nicht mehr auf.
Naja, der Schrauber setzte sich an´s Steuer und fuhr mit mir auf dem Beifahrersitz etwas durch die Gegend, wo er dann mehrfach das Bremspedal als auch die Handbremse betätigte.
Zumindest auf dem Beifahrersitz kam es mir so vor, als wenn der Wagen kaum bis gar nicht mehr hinten links "in die Knie" ging, wie er´s direkt nach meiner 180 Grad Wendung getan hatte.
Den Wagen anschließend auf die Bühne genommen. Der Schrauber meint, dass es mit Sicherheit der Bremskraftregler sei. Diesen hat er dann wieder etwas "auf Spannung" gebracht, die Schrauben angezogen und das Ganze mit Caramba behandelt.
Seiner Meinung nach kann´s nur der Bremskraftregler sein, da auch die Handbremse das hinten links "in die Knie" gehen bewirkt.
Es würde nur bzw. zuviel hinten gebremst und kaum bis gar nicht vorne; und richtig wäre es genau umgekehrt, also vor allem Bremswirkung vorne und dann erst hinten sei korrekt.
Warum aber der Wagen dann nur hinten links runter schlägt und nicht hinten links und rechts, konnte er sich nicht erklären.
Reperatur läge auch so bei 160-200 Euro.
Nun, bin dann erstmal wieder nach Hause (war Wochenende), darauf die Woche den Wagen kaum benutzt und erst letzte Woche wieder vermehrt gefahren. Strecke von ca. 45 km auf Autobahn, mit bis zu 140 Sachen, hin und zurück - keinerlei Probleme, konnte wenn nötig bremsen (hab´s natürlich zuvor getestet - Problem war verschwunden). Tja, dann Freitag nach der Arbeit nach Hause gefahren, Wagen für 1-2 Stunden abgestellt und dann zum Einkaufen kurz um´s Eck gefahren. Erstes zaghaftes Bremsen - Wagen geht hinten links runter und setzt auf.
Heute morgen losgefahren, kurzer Bremstest - Wagen geht hinten links runter.
Bei leichter Fahrt vorsichtig Handbremse angezogen - Wagen hinten links runter.
Nach einigen Bremsungen scheint sich das Problem etwas zu bessern, trau mich jedoch nicht es darauf ankommen zu lassen und will natürlich Klarheit.
Nur, wer hat jetzt Recht "Ventile" in den Bremsleitungen oder Bremskraftregler oder etwas völlig anderes ? Evtl. ein Defekt an den vor ca. einem 1/2 Jahr verbauten Teilen der Hinterbremse, nur hat ja 6 Monate problemlos funktioniert !?
Gibt´s die Ventile in den Bremsleitungen überhaupt ? Bin zwar Laie, aber hätten dann nicht Ventile und Bremskraftregler die gleiche Aufgabe - die Bremswirkung verteilen/regeln ?
Ohne euch auf die falsche Fährte locken zu wollen, irgendwo hinten (rechts?) gibt´s gelegentlich metallische Geräusche, wenn ich über niedrige Bordsteinkanten, Schlaglöcher etc. fahre. Evtl. Federn oder so was. Allerdings klappert aufgrund des Alters und der Laufleistung so einiges und dazu die Windgeräusche, naja. Und vielleicht ist auch eine Folgewirkung der Bremsproblematik ?!
Ist mir nur so die letzten Tage aufgefallen; und wollt´s halt nicht unerwähnt lassen. Muss natürlich mit der Bremsgeschichte nicht zwangsläufig was zu tun haben.
Fahrverhalten ist auch ansonsten o.k.; also kein großes Schaukeln beim Fahren oder ähnliches.
Wäre für jeden Tipp dankbar.
Habe mit meinem B Corsa EZ 7/96, X14SZ, Atlanta (Servo, kein ABS), (Laufleistung 243000 km, seit ca. 1 Jahr in meinem Besitz, 1. Vorbesitzerin) wohl ein Problem mit den Bremsen.
Bin in Sachen Auto totaler Laie und froh wenn ich´s so einigermaßen fahren kann. Hoffe dennoch dass ihr mit meinem Geschreibsel was anfangen könnt.
Auto hat vor ca. 3/4 Jahr neu TÜV gekriegt, und im Zuge dessen kurz vorher neue Bremsbeläge vorn und kurz hinterher Bremse hinten neu (Trommeln, Beläge, Radbremszylinder, Federn + Handbremsseile).
Bin vor knapp 3 Wochen von nem Parkplatz runter, wo man nur rechts abbiegen durfte; ich hätte nach links gemusst. Also zwangsläufig rechts abgebogen und nächste Seitenstraße dann wieder links rein, um dort zu drehen. Nun Seitenstraße dank zusätzlicher Busspur 3-spurig und schön breit, also reingefahren und mit etwas Schwung 180 Grad Drehung mit anschließender Bremsung vor roter Ampel. Habe da schon gemerkt wie der Wagen sich etwas "komisch" verhielt.
Hab´s aber auf die Straßenverhältnisse und meine Akruptbremsung vor der Ampel bezogen.
Nun, irgendwann endlich Grün, weitergefahren und beim nächsten Mal wo ich leicht bremsen musste, ging der Wagen hinten links massiv runter und setzte auf.
Nun, kein Plan von Autos und erstmal gedacht, es wäre irgendwas mit den Stoßdämpfern, Federn oder so.
Ab in die nächstgelegene freie Werkstatt (wo ich schon mal öfters war mit meinen Opels) und dort trotz voller Halle und belegter Hebebühnen Kurzprüfung vom Meister bekommen.
Der fuhr die paar Meter zum Bremsenprüfstand (Rollen) und testete vorne und hinten jeweils mehrfach die Bremswirkung. Ich war noch weitestgehend unter Schock (was das wieder kostet usw.) und habe leider selber nicht auf die Werte geachtet oder darauf ob er auch die Handbremse getestet hat.
Seine Vermutung war dann: "Ventile" welche in den Bremsleitungen sitzen, wären wohl die Ursache.
Die Bremse hinten links würde "vollbremsen".
Die "Ventile" gäbe es, da so gut wie nie kaputt, nur direkt über Opel (lohnt wohl nicht für Drittanbieter) und müssten paarweise (links/rechts) getauscht werden. Kostenpunkt so ca. 160-180 Euro.
Bin dann erstmal unverrichterer Dinge abgezogen.
Dann abends bei einem Hobbyschrauber (immerhin so ambitioniert, dass er sich in seine Doppelgarage eine Hebebühne gebaut hat) vorbei geschaut.
Schon auf dem Weg dahin (ca. 6 km) kam mir das Problem nicht mehr so extrem vor. Evtl. hatte der Meister in der Freien die Bremsen ja irgendwie wieder etwas "freigebremst".
Habe allerdings auf dem Weg zum Hobbyschrauber versucht möglichst ohne Bremsen auszukommen; doch wenn´s mal nötig war, setzt die Karre zumindest nicht mehr auf.
Naja, der Schrauber setzte sich an´s Steuer und fuhr mit mir auf dem Beifahrersitz etwas durch die Gegend, wo er dann mehrfach das Bremspedal als auch die Handbremse betätigte.
Zumindest auf dem Beifahrersitz kam es mir so vor, als wenn der Wagen kaum bis gar nicht mehr hinten links "in die Knie" ging, wie er´s direkt nach meiner 180 Grad Wendung getan hatte.
Den Wagen anschließend auf die Bühne genommen. Der Schrauber meint, dass es mit Sicherheit der Bremskraftregler sei. Diesen hat er dann wieder etwas "auf Spannung" gebracht, die Schrauben angezogen und das Ganze mit Caramba behandelt.
Seiner Meinung nach kann´s nur der Bremskraftregler sein, da auch die Handbremse das hinten links "in die Knie" gehen bewirkt.
Es würde nur bzw. zuviel hinten gebremst und kaum bis gar nicht vorne; und richtig wäre es genau umgekehrt, also vor allem Bremswirkung vorne und dann erst hinten sei korrekt.
Warum aber der Wagen dann nur hinten links runter schlägt und nicht hinten links und rechts, konnte er sich nicht erklären.
Reperatur läge auch so bei 160-200 Euro.
Nun, bin dann erstmal wieder nach Hause (war Wochenende), darauf die Woche den Wagen kaum benutzt und erst letzte Woche wieder vermehrt gefahren. Strecke von ca. 45 km auf Autobahn, mit bis zu 140 Sachen, hin und zurück - keinerlei Probleme, konnte wenn nötig bremsen (hab´s natürlich zuvor getestet - Problem war verschwunden). Tja, dann Freitag nach der Arbeit nach Hause gefahren, Wagen für 1-2 Stunden abgestellt und dann zum Einkaufen kurz um´s Eck gefahren. Erstes zaghaftes Bremsen - Wagen geht hinten links runter und setzt auf.
Heute morgen losgefahren, kurzer Bremstest - Wagen geht hinten links runter.
Bei leichter Fahrt vorsichtig Handbremse angezogen - Wagen hinten links runter.
Nach einigen Bremsungen scheint sich das Problem etwas zu bessern, trau mich jedoch nicht es darauf ankommen zu lassen und will natürlich Klarheit.
Nur, wer hat jetzt Recht "Ventile" in den Bremsleitungen oder Bremskraftregler oder etwas völlig anderes ? Evtl. ein Defekt an den vor ca. einem 1/2 Jahr verbauten Teilen der Hinterbremse, nur hat ja 6 Monate problemlos funktioniert !?
Gibt´s die Ventile in den Bremsleitungen überhaupt ? Bin zwar Laie, aber hätten dann nicht Ventile und Bremskraftregler die gleiche Aufgabe - die Bremswirkung verteilen/regeln ?
Ohne euch auf die falsche Fährte locken zu wollen, irgendwo hinten (rechts?) gibt´s gelegentlich metallische Geräusche, wenn ich über niedrige Bordsteinkanten, Schlaglöcher etc. fahre. Evtl. Federn oder so was. Allerdings klappert aufgrund des Alters und der Laufleistung so einiges und dazu die Windgeräusche, naja. Und vielleicht ist auch eine Folgewirkung der Bremsproblematik ?!
Ist mir nur so die letzten Tage aufgefallen; und wollt´s halt nicht unerwähnt lassen. Muss natürlich mit der Bremsgeschichte nicht zwangsläufig was zu tun haben.
Fahrverhalten ist auch ansonsten o.k.; also kein großes Schaukeln beim Fahren oder ähnliches.
Wäre für jeden Tipp dankbar.
Re: Corsa B - Problem mit Bremse
mach doch mal die trommeln auf und guck da rein, ob da was drin lose ist und ab und an blockiert, das hätte dein hobbyschrauber aber auch innerhalb weniger minuten machen können. weil am bremskraftregler kanns wirklich nicht liegen, da sonst die ganze hinterachse überbremst und der auch unabhängig von der handbremse ist.
und bei so nem wetter wie im moment, den wagen möglichst ohne handbremse abstellen. die opel trommeln setzen sich leider sehr schnell fest.
und bei so nem wetter wie im moment, den wagen möglichst ohne handbremse abstellen. die opel trommeln setzen sich leider sehr schnell fest.
Re: Corsa B - Problem mit Bremse
Erstmal Danke für die fixe Antwort.
Also Bremskraftregler schließt du zu 100 % aus wegen gleicher Symptomatik bei Handbremse wie Pedal ?
Dann geht die Handbremse bzw. die Bremsseile also rein mechanisch an die Trommel und Bremsleitungen werden gar nicht genutzt ?
Dann können´s die "Ventile" in den Bremsleitungen ja auch nicht sein. Gibt´s die überhaupt bei meinem Wagen ?
Könnte es evtl. auch sein, dass doch die gesamte Hinterachse bremst, der Wagen allerdings nur likns runter geht und aufsetzt, weil dort vielleicht der Dämpfer schon hinüber ist ?
Allerdings ist der Wagen ansonsten beim Fahren unproblematisch, kein Aufschaukeln oder Nachwippen nach Bodenwellen oder so.
Wenn ich links oder rechts hinten runterdrücke ist auch kein Unterschied zu bemerken oder irgendein "abnormales" Geräusch zu hören.
Problem kann also wirklich nur an der Bremse hinten links liegen, wenn ich´s soweit richtig verstanden habe.
Was genau könnte denn da lose/locker sitzen ?
Jedoch frage ich mich dann auch warum das Problem gut 2 Wochen völlig verschwunden war ? Wie gesagt, bin mit bis zu 140 Sachen über die Bahn und da gibt´s genug Brückenschweller, Schlaglöcher... also Erschütterungen genug.
Das Problem scheint sich ja auch (Achtung Vermutung!) mit der Zeit zu bessern - Reicht anfangs ein leichter Druck auf´s Bremspedal (ist dann wirklich so als wenn hinten links ein Elefant auf´s Auto steigt, so extrem geht der runter), um eine Vollblockade der Bremse hinten links zu erreichen, kann nach einigen weiteren Bremsungen schon kaum noch ein "in die Knie gehen" bemerkt werden.
Wie könnte man, falls bei der Trommel nix zu erkennen ist, denn einen defekten Radbremszylinder erkennen - würde da irgendwas auslaufen, also evtl. Feuchtigkeit müsste zu sehen sein ?
Oder "geht" die Handbremse auch am Radbremszylinder "vorbei", und der kann´s auch nicht sein ?
Wünschte ich hätte mehr Ahnung von Autos, mann mann...
Werde wohl noch mal den Hobbyschrauber kontaktieren; leider ist der auch immer ganz gut "gebucht", bin halt nicht der Einzige mit Auto und Problemen.
Naja, nicht desdotrotz können sich auch gerne noch Andere zum Thema melden, Sozusagen die 3. Meinung, oder die 4., oder.....
Also Bremskraftregler schließt du zu 100 % aus wegen gleicher Symptomatik bei Handbremse wie Pedal ?
Dann geht die Handbremse bzw. die Bremsseile also rein mechanisch an die Trommel und Bremsleitungen werden gar nicht genutzt ?
Dann können´s die "Ventile" in den Bremsleitungen ja auch nicht sein. Gibt´s die überhaupt bei meinem Wagen ?
Könnte es evtl. auch sein, dass doch die gesamte Hinterachse bremst, der Wagen allerdings nur likns runter geht und aufsetzt, weil dort vielleicht der Dämpfer schon hinüber ist ?
Allerdings ist der Wagen ansonsten beim Fahren unproblematisch, kein Aufschaukeln oder Nachwippen nach Bodenwellen oder so.
Wenn ich links oder rechts hinten runterdrücke ist auch kein Unterschied zu bemerken oder irgendein "abnormales" Geräusch zu hören.
Problem kann also wirklich nur an der Bremse hinten links liegen, wenn ich´s soweit richtig verstanden habe.
Was genau könnte denn da lose/locker sitzen ?
Jedoch frage ich mich dann auch warum das Problem gut 2 Wochen völlig verschwunden war ? Wie gesagt, bin mit bis zu 140 Sachen über die Bahn und da gibt´s genug Brückenschweller, Schlaglöcher... also Erschütterungen genug.
Das Problem scheint sich ja auch (Achtung Vermutung!) mit der Zeit zu bessern - Reicht anfangs ein leichter Druck auf´s Bremspedal (ist dann wirklich so als wenn hinten links ein Elefant auf´s Auto steigt, so extrem geht der runter), um eine Vollblockade der Bremse hinten links zu erreichen, kann nach einigen weiteren Bremsungen schon kaum noch ein "in die Knie gehen" bemerkt werden.
Wie könnte man, falls bei der Trommel nix zu erkennen ist, denn einen defekten Radbremszylinder erkennen - würde da irgendwas auslaufen, also evtl. Feuchtigkeit müsste zu sehen sein ?
Oder "geht" die Handbremse auch am Radbremszylinder "vorbei", und der kann´s auch nicht sein ?
Wünschte ich hätte mehr Ahnung von Autos, mann mann...
Werde wohl noch mal den Hobbyschrauber kontaktieren; leider ist der auch immer ganz gut "gebucht", bin halt nicht der Einzige mit Auto und Problemen.
Naja, nicht desdotrotz können sich auch gerne noch Andere zum Thema melden, Sozusagen die 3. Meinung, oder die 4., oder.....
Re: Corsa B - Problem mit Bremse
Schaust du hier, dann siehst du wie der Radbremszylinder und wie das Handbremsseil auf die Bremsbacken wirkt!

Re: Corsa B - Problem mit Bremse
Schönes Foto.
Bin nur wie gesagt Laie, und kann nicht erkennen, wo da Radbremszylinder oder Bremseil wirkt. Sorry.
Würde mir helfen, wenn du schreibst, Handbremse wirkt über Radbremszylinder auf Hinterrad-Bremse oder Handbremse wirkt ohne Radbremszylinder auf HR-Bremse.
Würde ich das Foto irgendwo anders ohne Bezug auf Auto und Bremse sehen, würde ich nicht wissen was dargestellt ist, ganz ehrlich... leider.
Brauche die Infos nur, um unnötige Arbeiten/Reperaturen zu vermeiden. Wer weiß, was einem in der Werkstatt sonst angedreht wird. Obwohl ich bei der Werkstatt schon öfters war, und mich eigentlich gut aufgehoben fühle. Aber wenn man vorab schon mal weiß was Sache ist, kann das ja auch nicht schaden.
Die Bremse hinten ist wie erwähnt erst vor ca. 6 Monaten gemacht worden, auch in einer Werkstatt. Wenn´s also an den verbauten Teilen läge, müsste doch noch sowas wie Garantie/Haftung bestehen oder ? Wenn ja, müsste ich dann wohl dahin und es dort richten lassen, oder ?
Habe mittlerweile mal eine PDF-Version von Etzold´s "So wird´s gemacht" vom Corsa B durchgestöbert.
Vermutlich meint der Werkstatt-Meister der von "Ventilen" sprach auch Bremskraftregler. Laut Etzold sind beim 1.2er zwei dieser Bremskraftregler, je einer links und einer rechts, verbaut und für die Hinterrad-Bremse zuständig.
Allerdings ab dem 1.4er (den ich ja habe) ist halt nur noch ein lastabhängiger Bremskraftregler vorhanden, und die möglichen Einstell-Arbeiten (laut Etzold) hat mein Hobbyschrauber bereits durchgeführt.
"Leider" heißt das auch sowohl Fachwerkstatt als auch Hobbyschrauber liegen falsch mit ihrer Diagnose, wenn Handbremse rein mechanisch auf Hinterrad-Bremse wirkt und somit Bremskraftregler komplett außen vor bleibt.
Kann die Trommel denn mal eben so einfach geöffnet/ auseinandergenommen werden, ohne das hinterher größere Folgearbeiten nötig sind ? Z.B. Handbremsseile neu justieren oder ähnliches ?
Bin nur wie gesagt Laie, und kann nicht erkennen, wo da Radbremszylinder oder Bremseil wirkt. Sorry.
Würde mir helfen, wenn du schreibst, Handbremse wirkt über Radbremszylinder auf Hinterrad-Bremse oder Handbremse wirkt ohne Radbremszylinder auf HR-Bremse.
Würde ich das Foto irgendwo anders ohne Bezug auf Auto und Bremse sehen, würde ich nicht wissen was dargestellt ist, ganz ehrlich... leider.
Brauche die Infos nur, um unnötige Arbeiten/Reperaturen zu vermeiden. Wer weiß, was einem in der Werkstatt sonst angedreht wird. Obwohl ich bei der Werkstatt schon öfters war, und mich eigentlich gut aufgehoben fühle. Aber wenn man vorab schon mal weiß was Sache ist, kann das ja auch nicht schaden.
Die Bremse hinten ist wie erwähnt erst vor ca. 6 Monaten gemacht worden, auch in einer Werkstatt. Wenn´s also an den verbauten Teilen läge, müsste doch noch sowas wie Garantie/Haftung bestehen oder ? Wenn ja, müsste ich dann wohl dahin und es dort richten lassen, oder ?
Habe mittlerweile mal eine PDF-Version von Etzold´s "So wird´s gemacht" vom Corsa B durchgestöbert.
Vermutlich meint der Werkstatt-Meister der von "Ventilen" sprach auch Bremskraftregler. Laut Etzold sind beim 1.2er zwei dieser Bremskraftregler, je einer links und einer rechts, verbaut und für die Hinterrad-Bremse zuständig.
Allerdings ab dem 1.4er (den ich ja habe) ist halt nur noch ein lastabhängiger Bremskraftregler vorhanden, und die möglichen Einstell-Arbeiten (laut Etzold) hat mein Hobbyschrauber bereits durchgeführt.
"Leider" heißt das auch sowohl Fachwerkstatt als auch Hobbyschrauber liegen falsch mit ihrer Diagnose, wenn Handbremse rein mechanisch auf Hinterrad-Bremse wirkt und somit Bremskraftregler komplett außen vor bleibt.
Kann die Trommel denn mal eben so einfach geöffnet/ auseinandergenommen werden, ohne das hinterher größere Folgearbeiten nötig sind ? Z.B. Handbremsseile neu justieren oder ähnliches ?
Re: Corsa B - Problem mit Bremse
Dann anders...
Rot: Bremsenbetätigung über Handbremsseil (unten) auf den Hebel rechts, dadurch Betätigung der rechten Backe und Umlenkung und Betätigung der linken Backe
Blau: Bremsenbetätigung durch doppelseitigen Radbremszylinder (simplex Prinzip) auf beide Bremsbacken.

Rot: Bremsenbetätigung über Handbremsseil (unten) auf den Hebel rechts, dadurch Betätigung der rechten Backe und Umlenkung und Betätigung der linken Backe
Blau: Bremsenbetätigung durch doppelseitigen Radbremszylinder (simplex Prinzip) auf beide Bremsbacken.
Re: Corsa B - Problem mit Bremse
die trommel kann man ohne probleme öffnen und ggf reinigen und wieder schließen. wenn sie gut runter kommt (alte trommeln sind da etwas störrisch) ist das ne sache von 10 minuten
ich würde an deiner stelle aber auch mal die werkstatt, die die bremse gemacht hat drauf ansprechen, ich weiß grade nicht, wie das mit gewährlsitungsfristen bei verschelißteilen wie bremse aussieht.
und leitungen und den radbremszylinder kann man ja aufgrund der tatsache, dass das rad auch bei handbresmbetätigung blockiert ausschließen.
ich würde an deiner stelle aber auch mal die werkstatt, die die bremse gemacht hat drauf ansprechen, ich weiß grade nicht, wie das mit gewährlsitungsfristen bei verschelißteilen wie bremse aussieht.
und leitungen und den radbremszylinder kann man ja aufgrund der tatsache, dass das rad auch bei handbresmbetätigung blockiert ausschließen.
Re: Corsa B - Problem mit Bremse
Danke euch Beiden für die Erklärungen.
Habe gerade mal die Rechnung von der Reperatur der Bremse hinten rausgesucht. Wurde auf den Tag genau vor 5 Monaten gemacht. An beiden Seiten Radbremszylinder, Beläge, Trommeln, Federn sowie kurzes und langes Handbremsseil für inkl. Märchensteuer 302 Euro.
Bin in der Zeitarbeits-Branche und daher heute hier, morgen dort tätig. Brauche dafür natürlich das Auto und lasse, wenn Reperaturen nötig, die in der Nähe des jeweiligen Einsatzortes machen.
Besagte Werkstatt liegt ca. 35 km entfernt und werde wohl bei meinem derzeitigen Einsatzort, der natürlich in entgegengesetzter Richtung liegt (leider), so schnell nicht dort vorbei fahren können.
Muss wohl doch erstmal wieder der Hobbyschrauber (oder evtl. die örtliche Werkstatt) dran.
Wäre allerdings schon interessant zu wissen, wie´s mit den Gewährleistungsansprüchen bei Verschleißteilen aussieht. Denke 1/2 Jahr sollten locker drin sein. Kann ja (wenn´s Problem dort liegt) entweder die Teile oder die Einbau-Arbeit "mangelhaft" gewesen sein.
Allerdings ist das Problem ja erstmalig vor ca. 3 Wochen aufgetreten, nachdem ich die 180 Grad Wendung mit anschließender Akrupt-Bremsung hingelegt habe.
Hab noch während des Drehens (also innerhalb der 180 Grad Wendung) dank roter Ampel bremsen müssen.
Auseindergehen sollten die Teile wohl noch problemlos, da ja gerade mal vor ein paar Monaten montiert.
Könnte die Werkstatt, die die Bremse erneuert hat, denn wohl darauf bestehen, dass ich die nun notwendigen Arbeiten bei ihnen ausführen lasse, ihnen also sozusagen Gelegenheit gebe, die geleistete Arbeit nachzubessern ?
Fahre derzeit immer mit einem Grummeln in der Magengegend herum und versuche jeden überflüssigen Meter zu vermeiden.
Wenn jetzt z.B. die Bremse auf Dauerblockade ginge, hätte ich ja gar nicht mehr die Möglichkeit die 30 km zu fahren. Müsste ich dann gar den Wagen per Anhänger dorthin karren ? Oder halt die Arbeit hier vor Ort durchführen lassen (und die Kosten von der anderen Werkstatt ersetzt bekommen) ?
Fragen über Fragen...
Habe gerade mal die Rechnung von der Reperatur der Bremse hinten rausgesucht. Wurde auf den Tag genau vor 5 Monaten gemacht. An beiden Seiten Radbremszylinder, Beläge, Trommeln, Federn sowie kurzes und langes Handbremsseil für inkl. Märchensteuer 302 Euro.
Bin in der Zeitarbeits-Branche und daher heute hier, morgen dort tätig. Brauche dafür natürlich das Auto und lasse, wenn Reperaturen nötig, die in der Nähe des jeweiligen Einsatzortes machen.
Besagte Werkstatt liegt ca. 35 km entfernt und werde wohl bei meinem derzeitigen Einsatzort, der natürlich in entgegengesetzter Richtung liegt (leider), so schnell nicht dort vorbei fahren können.
Muss wohl doch erstmal wieder der Hobbyschrauber (oder evtl. die örtliche Werkstatt) dran.
Wäre allerdings schon interessant zu wissen, wie´s mit den Gewährleistungsansprüchen bei Verschleißteilen aussieht. Denke 1/2 Jahr sollten locker drin sein. Kann ja (wenn´s Problem dort liegt) entweder die Teile oder die Einbau-Arbeit "mangelhaft" gewesen sein.
Allerdings ist das Problem ja erstmalig vor ca. 3 Wochen aufgetreten, nachdem ich die 180 Grad Wendung mit anschließender Akrupt-Bremsung hingelegt habe.
Hab noch während des Drehens (also innerhalb der 180 Grad Wendung) dank roter Ampel bremsen müssen.
Auseindergehen sollten die Teile wohl noch problemlos, da ja gerade mal vor ein paar Monaten montiert.
Könnte die Werkstatt, die die Bremse erneuert hat, denn wohl darauf bestehen, dass ich die nun notwendigen Arbeiten bei ihnen ausführen lasse, ihnen also sozusagen Gelegenheit gebe, die geleistete Arbeit nachzubessern ?
Fahre derzeit immer mit einem Grummeln in der Magengegend herum und versuche jeden überflüssigen Meter zu vermeiden.
Wenn jetzt z.B. die Bremse auf Dauerblockade ginge, hätte ich ja gar nicht mehr die Möglichkeit die 30 km zu fahren. Müsste ich dann gar den Wagen per Anhänger dorthin karren ? Oder halt die Arbeit hier vor Ort durchführen lassen (und die Kosten von der anderen Werkstatt ersetzt bekommen) ?
Fragen über Fragen...