Coax system ohne adapter ????
Moderatoren: Raser16V, TwoBeers
Re: Coax system ohne adapter ????
1) das seriensystem ist in reihe geschaltet (signal vom radio zum tief-mitteltöner, von da aus zum hochtöner vor welchem ein kondensator als frequenzweiche verbaut ist
2) hol dir die adapterringe und dämme evtl n bissl inner tür
3) is n coax system für die tür nicht sehr sinnvoll, weil die höhen dann ja ausm fußraum kommen. nen 2-wege-kompo system wär da angebrachter.
4) kann auch sein das die boxen für mehr leistung ausgelegt sind und von deinem radio einfach unterversorgt werden. dann würde ne endstufe helfen, was aber logischerweise weitzere kosten nach sich zieht.
wenn du n einigermassen vernünftigen klang willst mit möglichst geringen investitionen würd ich dir folgendes vorschlagen: besorg dir ne kleinere 2 kanal endstufe (brückbar) und ne basskiste oder rolle. klemm deine hinteren boxen ab (sofern vorhanden).bau vorn wieder das seriensystm ein.dann halt in kofferaum endstufe und sub.nun drehste den bass am radio relativ weit runter, damit die boxen vorn kaum bass abkriegen. durch den sub kommt da schon noch genug bass bei rum, da du an der endstufe ja auch noch n bissl einstellen kannst. dadurch haste nen recht annehmbaren klang, nen vernünftigen bass und kannst auch mla n bissl lauter machen ohne das es dir die boxen vorn zerreist. müssteste alles in nem finanzrahmen von 100-150€ realisieren können, wenns echt bloss um etwas besseren klang geht.
2) hol dir die adapterringe und dämme evtl n bissl inner tür
3) is n coax system für die tür nicht sehr sinnvoll, weil die höhen dann ja ausm fußraum kommen. nen 2-wege-kompo system wär da angebrachter.
4) kann auch sein das die boxen für mehr leistung ausgelegt sind und von deinem radio einfach unterversorgt werden. dann würde ne endstufe helfen, was aber logischerweise weitzere kosten nach sich zieht.
wenn du n einigermassen vernünftigen klang willst mit möglichst geringen investitionen würd ich dir folgendes vorschlagen: besorg dir ne kleinere 2 kanal endstufe (brückbar) und ne basskiste oder rolle. klemm deine hinteren boxen ab (sofern vorhanden).bau vorn wieder das seriensystm ein.dann halt in kofferaum endstufe und sub.nun drehste den bass am radio relativ weit runter, damit die boxen vorn kaum bass abkriegen. durch den sub kommt da schon noch genug bass bei rum, da du an der endstufe ja auch noch n bissl einstellen kannst. dadurch haste nen recht annehmbaren klang, nen vernünftigen bass und kannst auch mla n bissl lauter machen ohne das es dir die boxen vorn zerreist. müssteste alles in nem finanzrahmen von 100-150€ realisieren können, wenns echt bloss um etwas besseren klang geht.
Re: Coax system ohne adapter ????
bist dir da sicher? ich denk das originale Kabel in der tür ist n Y-kabel?! und das bedeutet parallel!fate_md hat geschrieben:1) das seriensystem ist in reihe geschaltet (signal vom radio zum tief-mitteltöner, von da aus zum hochtöner vor welchem ein kondensator als frequenzweiche verbaut ist
Re: Coax system ohne adapter ????
hmm werd erstmal ausprobieren den hochtöner abzuklemmen , aber erst mal müssen die adapter ankommen , das dauer t :-(
gruß der nachtwandler
gruß der nachtwandler
Re: Coax system ohne adapter ????
Mir wird so schlecht, wenn ich hier das geballte Fachwissen sehe....
Das Frontsystem läuft parallel. Der Lautsprecher in der Tür läuft breitbandig über den ganzen Frequenzbereich, der Hochtöner ist mit einem Kondensator (ja, ein Kondensator und sonst nix anderes) versehen, der für den Hochpass sorgt und ihn nicht aufgrund tiefer Frequenzen killt...
Ich versuche jetzt mal zu erklären, wie das mit so nem Lautsprecher funktioniert.
Also, zuallererst einmal wird zu Beginn der Entwicklung überhaupt mal festgelegt, in welchem Volumen und welcher Art Volumen so ein Lautsprecher überhaupt laufen soll. Bei den meisten Compos ists so, dass die gerade für ein nicht komplett dichtes Türvolumen ausgelegt sind. Deshalb kann man auch nicht um jeden Lautsprecher nen beliebiges Gehäuse rumbauen, weil man denkt, damit klingts besser als vorher.
Nun haben wir den Lautsprecher vor uns liegen. Das Allerschlimmste, was man nun machen kann, ist, dem Lautsprecher keine stabile Auflagefläche zu geben und ihn vor allem um die Membran herum nicht abzudichten. Das ist so ziemlich der Tod für alle niedrigen Frequenzen.
Deshalb ist es sehr wichtig, dass man eine feste Auflage für den Lautsprecher hat und so Dichtungen sind mal deutlichst suboptimal. Die verhindern zwar, dass die Tür mitschwingt, aber der Lautsprecher "wabbelt" trotzdem auf der Dichtmasse rum. Die Plastikringe würd ich nur im äussersten Falle verwenden und wenn, dann richtig mit GFK o.ä. verstärken. Sonst kann man die gleich in die Tonne werfen. Besser ist es, hier selbstgebaute Adapter aus MDF oder gar Alu-/Stahlringe zu benutzen. Je härter, desto besser ist hier die Devise. Damit hat der Lautsprecher nämlich schonmal eine viel größere Masse zu bewegen, die ja nicht bewegt werden soll. Durch das Gewicht verlagern wir nämlich das eigene Mitschwingverhalten der Tür/Auflage etc. immer weiter in den unteren Frequenzbereich. (Aus dem Grunde dämmt man nämlich auch die Türen. Man beschwert das Blech, dadurch wird es nicht mehr so leicht zum Schwingen angeregt.) Nur gerade beim Corsa ist das immer noch lang nicht genug, wenn mans richtig angeht. Das Innenblech ist einfach zu dünn, ist zu leicht und hat zu wenig stabile Punkte, als dass es aufhören würde, mitzuschwingen. Aus dem Grund muss man dann gucken, wie man das eben verhindert. Profi-Einbauer benutzen durchaus auch nen Schweißgerät und Vierkant-Stahl, um dem Lautsprecher eine stabile Tür zu bieten. Andere Möglichkeiten sind das Verwenden von Aluspachtel bzw. oder Glasfaserspachtel, um den Bereich um den Lautsprecher herum zu beruhigen. Erst durch solche Maßnahmen bekommt man die Tür wirklich ruhig und hat damit ne saubere Grundlage für nen Lautsprecher...
Genauso schlimm ist es natürlich, wenn man den Lautsprecher nicht um die Membran herum in der näheren Umgebung vom dahinterliegenden Volumen trennt. Dann passiert sowas:

Die Membran bewegt sich Richtung Magnet. Dadurch entsteht im "Kegel" der Membran ein Unterdruck. Da wir aber keine geschlossene Schallwand haben, bewegt sich die verdrängte Luft hinter der Membran eben dorthin, wo wir den Unterdruck produziert haben und voilà, Schalldruck geht gegen Null. Ein anderer sehr großer Nachteil hierbei ist, dass sich keine Art Luftpolster aufbaut, was die Membran dämpft und gleichmässig federn lässt. Dadurch verzerrt ein Lautsprecher schon sehr viel früher, ist lange nicht so belastbar und stirbt irgendwann
Mehr fällt mir im Moment nicht ein...
Das Frontsystem läuft parallel. Der Lautsprecher in der Tür läuft breitbandig über den ganzen Frequenzbereich, der Hochtöner ist mit einem Kondensator (ja, ein Kondensator und sonst nix anderes) versehen, der für den Hochpass sorgt und ihn nicht aufgrund tiefer Frequenzen killt...
Genau... Ja ne, ist klar. Bitte, versucht einfach nicht, euch solche Sachen durch Halbwissen zu erklären und subjektive Meinungen über Werkstoffe...aehm die adapter ringe sind aus plastik, wenn du da aus alu selbst gebaut ist kommen doch noch mehr schwingungen durch die ins blech gehen -> ganze tür schwingt mit. kauf dir adapter ringe und wenne schlau bist dann machste nen auffang.. hab einfach paar dichtungen von vatter genommen... die trennen das, das das nicht direkt aufliegt -> schwingt weniger
Ich versuche jetzt mal zu erklären, wie das mit so nem Lautsprecher funktioniert.
Also, zuallererst einmal wird zu Beginn der Entwicklung überhaupt mal festgelegt, in welchem Volumen und welcher Art Volumen so ein Lautsprecher überhaupt laufen soll. Bei den meisten Compos ists so, dass die gerade für ein nicht komplett dichtes Türvolumen ausgelegt sind. Deshalb kann man auch nicht um jeden Lautsprecher nen beliebiges Gehäuse rumbauen, weil man denkt, damit klingts besser als vorher.
Nun haben wir den Lautsprecher vor uns liegen. Das Allerschlimmste, was man nun machen kann, ist, dem Lautsprecher keine stabile Auflagefläche zu geben und ihn vor allem um die Membran herum nicht abzudichten. Das ist so ziemlich der Tod für alle niedrigen Frequenzen.
Deshalb ist es sehr wichtig, dass man eine feste Auflage für den Lautsprecher hat und so Dichtungen sind mal deutlichst suboptimal. Die verhindern zwar, dass die Tür mitschwingt, aber der Lautsprecher "wabbelt" trotzdem auf der Dichtmasse rum. Die Plastikringe würd ich nur im äussersten Falle verwenden und wenn, dann richtig mit GFK o.ä. verstärken. Sonst kann man die gleich in die Tonne werfen. Besser ist es, hier selbstgebaute Adapter aus MDF oder gar Alu-/Stahlringe zu benutzen. Je härter, desto besser ist hier die Devise. Damit hat der Lautsprecher nämlich schonmal eine viel größere Masse zu bewegen, die ja nicht bewegt werden soll. Durch das Gewicht verlagern wir nämlich das eigene Mitschwingverhalten der Tür/Auflage etc. immer weiter in den unteren Frequenzbereich. (Aus dem Grunde dämmt man nämlich auch die Türen. Man beschwert das Blech, dadurch wird es nicht mehr so leicht zum Schwingen angeregt.) Nur gerade beim Corsa ist das immer noch lang nicht genug, wenn mans richtig angeht. Das Innenblech ist einfach zu dünn, ist zu leicht und hat zu wenig stabile Punkte, als dass es aufhören würde, mitzuschwingen. Aus dem Grund muss man dann gucken, wie man das eben verhindert. Profi-Einbauer benutzen durchaus auch nen Schweißgerät und Vierkant-Stahl, um dem Lautsprecher eine stabile Tür zu bieten. Andere Möglichkeiten sind das Verwenden von Aluspachtel bzw. oder Glasfaserspachtel, um den Bereich um den Lautsprecher herum zu beruhigen. Erst durch solche Maßnahmen bekommt man die Tür wirklich ruhig und hat damit ne saubere Grundlage für nen Lautsprecher...
Genauso schlimm ist es natürlich, wenn man den Lautsprecher nicht um die Membran herum in der näheren Umgebung vom dahinterliegenden Volumen trennt. Dann passiert sowas:

Die Membran bewegt sich Richtung Magnet. Dadurch entsteht im "Kegel" der Membran ein Unterdruck. Da wir aber keine geschlossene Schallwand haben, bewegt sich die verdrängte Luft hinter der Membran eben dorthin, wo wir den Unterdruck produziert haben und voilà, Schalldruck geht gegen Null. Ein anderer sehr großer Nachteil hierbei ist, dass sich keine Art Luftpolster aufbaut, was die Membran dämpft und gleichmässig federn lässt. Dadurch verzerrt ein Lautsprecher schon sehr viel früher, ist lange nicht so belastbar und stirbt irgendwann

Mehr fällt mir im Moment nicht ein...
Re: Coax system ohne adapter ????
nö... 1.33333 Ohm...Jan294 hat geschrieben:Yo, hast Recht, hab grad mal gerechnet: Coax + Serien-Hochtöner müßte eigentlich 2,67 Ohm ergeben bei parallel!
Merksatz:
Bei einer Parallelschaltung von Widerständen ist der Gesamtwiderstand kleiner als der kleinste Einzelwiderstand... ;-)
Re: Coax system ohne adapter ????
@zion : also versteh ich das richtig das der ochtöner als widerstand, in der filterschaltung wirkt und der kondensator als frequenzabhängiges bauteil ?? , dann müsste es doch eigentlich reichen wenn ich denn hochtöner abklemme ??? das war eigentlich die einzige frage die noch offen ist :-D
Re: Coax system ohne adapter ????
@zion ich bedanke mich auch noch ma lbei dir für die ausführliche schilderun :-D
Re: Coax system ohne adapter ????
[quote="Capuchino"]nö... 1.33333 Ohm...
Merksatz:
Bei einer Parallelschaltung von Widerständen ist der Gesamtwiderstand kleiner als der kleinste Einzelwiderstand... ]
Wenn das originale System 4 Ohm hat und parallel angeschlossen ist, hat jeder der 2 Lautsprecher jeweils 8 Ohm! Und das Coax-System wird wohl auch 4 Ohm haben! Also schließt er 4 Ohm und 8 Ohm parallel an! Und das sind nunmal 2,666666 Ohm und ist doch auch kleiner als der kleinste Einzelwiderstand! ;-)
Merksatz:
Bei einer Parallelschaltung von Widerständen ist der Gesamtwiderstand kleiner als der kleinste Einzelwiderstand... ]
Wenn das originale System 4 Ohm hat und parallel angeschlossen ist, hat jeder der 2 Lautsprecher jeweils 8 Ohm! Und das Coax-System wird wohl auch 4 Ohm haben! Also schließt er 4 Ohm und 8 Ohm parallel an! Und das sind nunmal 2,666666 Ohm und ist doch auch kleiner als der kleinste Einzelwiderstand! ;-)
Re: Coax system ohne adapter ????
also bei mir gingen die kabel zum tieftöner und von da aus zum hochtöner und das is bitte schön eindeutig ne reihenschaltung. vielleicht hab ich n exoten auto, aber is so