Relaisschaltung für Scheinwerfer
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Re: Relaisschaltung für Scheinwerfer
ja und vor allem sind das 0,75mm^2 leitungen!! und dann hast du noch nicht mal schalter und steckverbinder mit eingerechnet! also ist deine rechnung ziemlich ungenau!
Re: Relaisschaltung für Scheinwerfer
Was das denn für Muell ?? Voll die Feuchtraumdose im Motorraum
.
Na gut das da immer gleich "Völlig Wertlos" Stecker dran sind, die bekommen ihre Elektrikprobleme wohl nie gelöst ?
Wenn beim Auto das Licht dunkler wird, nimmt mann nen Glaspinsel/ Minidrahtbürste und bissel säurefreies Polfett. Das kostet fast nichts und in 10 min sind da alle Stecker gereinigt und konserviert.
Mit ner kaputten Lima wird das Licht auch heller, 15,8 V hatte ich . !! 

Na gut das da immer gleich "Völlig Wertlos" Stecker dran sind, die bekommen ihre Elektrikprobleme wohl nie gelöst ?
Wenn beim Auto das Licht dunkler wird, nimmt mann nen Glaspinsel/ Minidrahtbürste und bissel säurefreies Polfett. Das kostet fast nichts und in 10 min sind da alle Stecker gereinigt und konserviert.


Re: Relaisschaltung für Scheinwerfer
ja dieser h4-booster sieht nicht besonders aus! und vor allem ist er viel zu teuer!
Re: Relaisschaltung für Scheinwerfer
Ich halte den " Eigenbau" davon auch unnütz, die Herren Inschenöre bauen die Lichtkabelbäume seit 30 Jahren so und die alten Autos fahren auch im dunkeln draussen rum. Wenn mann Probleme mit der Sache hat sollte mann die Ursache finden und nicht was dazubauen.
Nur weil mein Winterauto wenig Kompression hat, tanke ich kein Oktanboost
Nur weil mein Winterauto wenig Kompression hat, tanke ich kein Oktanboost

Re: Relaisschaltung für Scheinwerfer
Tja. Wer viel misst, misst Mist!
Was mich interessieren würde wär folgendes. Miss doch mal am der Fassung (ohne Birne) bei laufendem Motor von Masse gegen den (+) am Batteriepol, und anschließend vom (+) der Fassung gegen den (-) am Batteriepol. Somit findest du heraus, ob es ein Massefehler oder wirklich Spannungsverlust über die tausend Versteckten Übergangswiderstände des Lichtschalters ist.
Eure Rechnun mim Leitwert könnt ihr eh knicken! Das mit der Länge*2 genauso. Die Masseleitung hat zum einen nen viel kürzeren Weg. Und zum anderen läuft sie nach ca. 75cm über den Massestützpunkt, und somit über die Karosse weiter, welche ja bekanntlich nicht aus Kupfer ist.
Nächster Punkt. Dein Beifahrerlicht ist sicher um 20% dunkler als das Fahrer Licht. Schließlich ist die (+) Leitung zu dem Scheinwerfer um 1 Meter Länger, da der Kabelbaum ja unterm Kühler entlang läuft. Zudem kommt hinzu, da der Leitwert lediglich bei 20°C zutrifft. Durch die Kaltleiterfähigkeit nimmt quasi der Leitwert des Beifahrerkabelbaums durch die Hitze des Kühlers ab, der Widerstand nimmt zu und verursacht weitere 10% Lichtverlust. Man könnte jetzt behaupten, daß sich dieser Verlust wieder aufhebt, da der Scheinwerfer ja näher an der Batterie sitzt, und somit die Masse kürzer wär. Aber der Massestützpunkt sitzt ja auf der Fahrerseite. Somit ist also auch die Masseleitung deutlich länger als die von der Fahrerseite. Nochmal 5% mehr Einbuße.
Wir zählen also zusammen! (+)leitung und Masseleitung der Beifahrerseite sind also doppelt so lang wie auf der Fahrerseite. An der Batterie misst du 14V, am linken Scheinwerfer 12V. Daß heißt, du müsstes am rechten Scheinwerfer 10V haben. Bei heißem Kühler sogar 9V! Dein Auto ist also Multivoltage fähig!
Tja. Ich würd mal sagen, es wär besser, du stellst dir ne Kerze in die Scheinwerfer. Die bringt mehr.
Mein Tipp: Mess deine Leitungen so wie ich oben beschrieben hab. Und solltest du keinen Massefehler feststellen, der mehr als 2Ohm beträgt, dann bau dir an Satz Osram Nightbreaker ein, und fahr zum Scheinwerfer einstellen. Gibts um diese Jahreszeit überall kostenlos.
Was mich interessieren würde wär folgendes. Miss doch mal am der Fassung (ohne Birne) bei laufendem Motor von Masse gegen den (+) am Batteriepol, und anschließend vom (+) der Fassung gegen den (-) am Batteriepol. Somit findest du heraus, ob es ein Massefehler oder wirklich Spannungsverlust über die tausend Versteckten Übergangswiderstände des Lichtschalters ist.
Eure Rechnun mim Leitwert könnt ihr eh knicken! Das mit der Länge*2 genauso. Die Masseleitung hat zum einen nen viel kürzeren Weg. Und zum anderen läuft sie nach ca. 75cm über den Massestützpunkt, und somit über die Karosse weiter, welche ja bekanntlich nicht aus Kupfer ist.
Nächster Punkt. Dein Beifahrerlicht ist sicher um 20% dunkler als das Fahrer Licht. Schließlich ist die (+) Leitung zu dem Scheinwerfer um 1 Meter Länger, da der Kabelbaum ja unterm Kühler entlang läuft. Zudem kommt hinzu, da der Leitwert lediglich bei 20°C zutrifft. Durch die Kaltleiterfähigkeit nimmt quasi der Leitwert des Beifahrerkabelbaums durch die Hitze des Kühlers ab, der Widerstand nimmt zu und verursacht weitere 10% Lichtverlust. Man könnte jetzt behaupten, daß sich dieser Verlust wieder aufhebt, da der Scheinwerfer ja näher an der Batterie sitzt, und somit die Masse kürzer wär. Aber der Massestützpunkt sitzt ja auf der Fahrerseite. Somit ist also auch die Masseleitung deutlich länger als die von der Fahrerseite. Nochmal 5% mehr Einbuße.
Wir zählen also zusammen! (+)leitung und Masseleitung der Beifahrerseite sind also doppelt so lang wie auf der Fahrerseite. An der Batterie misst du 14V, am linken Scheinwerfer 12V. Daß heißt, du müsstes am rechten Scheinwerfer 10V haben. Bei heißem Kühler sogar 9V! Dein Auto ist also Multivoltage fähig!
Tja. Ich würd mal sagen, es wär besser, du stellst dir ne Kerze in die Scheinwerfer. Die bringt mehr.
Mein Tipp: Mess deine Leitungen so wie ich oben beschrieben hab. Und solltest du keinen Massefehler feststellen, der mehr als 2Ohm beträgt, dann bau dir an Satz Osram Nightbreaker ein, und fahr zum Scheinwerfer einstellen. Gibts um diese Jahreszeit überall kostenlos.
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Re: Relaisschaltung für Scheinwerfer
Moin!
@Cosmo
Wenn man die Birne ausstöpselt und bei laufendem Motor und intakter Lima misst, zeigt das Messgerät ziemlich präzise 14,4V weil der Leiterwiderstand unbelastet ist und daher kein Strom fliest, ausser dem kleinen durch das Messgerät.
Korrekt wäre es, Bei eingeschaltetem Licht und laufendem Motor Die Masse vom Messgerät an den Massepunkt vom Generator (LiMa) und den Plus an die Lampenfassung. Der Absolute Massepunkt ist nunmal immer direkt an der Spannungsquelle.
Zum Thema Leiterwiderstand, packt mal alle das Formelbuch wieder weg, das hilft in der Realität oft nicht so gut wie in der Theorie.
Du hast die Kupferleitung, die Karosserie, die Verschraubungen an den Massepunkten, Die Steckkontakte an Lampe, Sicherungskasten und Schalter, die Schalterkontakte selbst, vornehmlich aus Kupfer oder verzinktem was auch immer und zu guter letzt, Kabelbäume sind nicht verlötet sondern verdrillt und mit klebeband isoliert, was ich persönlich absolut nicht gut finde, aber löten is bei der masse halt zu teuer. Gerade an den Stellen wo 2 verschiedene Metalle aufeinander liegen fehlt nurnoch feuchtigkeit und die Kontaktalterung geht los. Kabel altern übrigens auch, was nicht zwingend den Leiterwiderstand verbessert. Schonmal alte billige Lautsprecherkabel irgendwo wieder ausgebaut? ...am besten welche mit Transparenter isolation, da sieht mans am besten, das ehemals glänzende Kupfer ist dann in der Regel schwarz. Das hat auch nix mit überlastung und angekokelter isolierung zu tun sondern schlichtweg und ergreiffend damit, dass das Kabel nicht wie teures unter Schutzatmosphäre hergestellt wurde und der Sauerstoff zwischen den Litzen seinen Dienst getan hat. Alte original Kabel sind übrigens innendrin auch häufig korrodiert.
Ergo, da beide Lampen an einem Kabelbaum hängen (weiss grad nicht ob die separat abgesichert sind) haste ja theoretisch schon knapp 10A und somit kann das mit den 2V schon hinkommen, auch wenns irgendwie erschreckend ist...
mfg. Flo
@Cosmo
Wenn man die Birne ausstöpselt und bei laufendem Motor und intakter Lima misst, zeigt das Messgerät ziemlich präzise 14,4V weil der Leiterwiderstand unbelastet ist und daher kein Strom fliest, ausser dem kleinen durch das Messgerät.
Korrekt wäre es, Bei eingeschaltetem Licht und laufendem Motor Die Masse vom Messgerät an den Massepunkt vom Generator (LiMa) und den Plus an die Lampenfassung. Der Absolute Massepunkt ist nunmal immer direkt an der Spannungsquelle.
Zum Thema Leiterwiderstand, packt mal alle das Formelbuch wieder weg, das hilft in der Realität oft nicht so gut wie in der Theorie.
Du hast die Kupferleitung, die Karosserie, die Verschraubungen an den Massepunkten, Die Steckkontakte an Lampe, Sicherungskasten und Schalter, die Schalterkontakte selbst, vornehmlich aus Kupfer oder verzinktem was auch immer und zu guter letzt, Kabelbäume sind nicht verlötet sondern verdrillt und mit klebeband isoliert, was ich persönlich absolut nicht gut finde, aber löten is bei der masse halt zu teuer. Gerade an den Stellen wo 2 verschiedene Metalle aufeinander liegen fehlt nurnoch feuchtigkeit und die Kontaktalterung geht los. Kabel altern übrigens auch, was nicht zwingend den Leiterwiderstand verbessert. Schonmal alte billige Lautsprecherkabel irgendwo wieder ausgebaut? ...am besten welche mit Transparenter isolation, da sieht mans am besten, das ehemals glänzende Kupfer ist dann in der Regel schwarz. Das hat auch nix mit überlastung und angekokelter isolierung zu tun sondern schlichtweg und ergreiffend damit, dass das Kabel nicht wie teures unter Schutzatmosphäre hergestellt wurde und der Sauerstoff zwischen den Litzen seinen Dienst getan hat. Alte original Kabel sind übrigens innendrin auch häufig korrodiert.
Ergo, da beide Lampen an einem Kabelbaum hängen (weiss grad nicht ob die separat abgesichert sind) haste ja theoretisch schon knapp 10A und somit kann das mit den 2V schon hinkommen, auch wenns irgendwie erschreckend ist...
mfg. Flo
Re: Relaisschaltung für Scheinwerfer
Salü,
die Booster sind viel zu teuer! Selber bauen!
Klar bauen die Hersteller schon ewig lange Lichtschaltungen aber sie sparen dabei auch. So werden die Querschnitte eher knapp bemessen und es wird hingenommen, dass sich Kabel im Betrieb bis zu einer gewissen Temperatur erwärmen.
Wie schon mehrfach erwähnt, Kabellänge, Steckkontakte, Schalter, all das hat einen Übergangswiderstand.
Die Spannung am Verbraucher ist somit geringer als an der Quelle.
Wer das nicht glaubt soll mal den Spannungsabfall im eher kurzen Starterkabel bei Startvorgang messen. STAUN!!
grüssle
die Booster sind viel zu teuer! Selber bauen!
Klar bauen die Hersteller schon ewig lange Lichtschaltungen aber sie sparen dabei auch. So werden die Querschnitte eher knapp bemessen und es wird hingenommen, dass sich Kabel im Betrieb bis zu einer gewissen Temperatur erwärmen.
Wie schon mehrfach erwähnt, Kabellänge, Steckkontakte, Schalter, all das hat einen Übergangswiderstand.
Die Spannung am Verbraucher ist somit geringer als an der Quelle.
Wer das nicht glaubt soll mal den Spannungsabfall im eher kurzen Starterkabel bei Startvorgang messen. STAUN!!
grüssle
Re: Relaisschaltung für Scheinwerfer
The Alchemist hat geschrieben:Moin!
@Cosmo
Wenn man die Birne ausstöpselt und bei laufendem Motor und intakter Lima misst, zeigt das Messgerät ziemlich präzise 14,4V weil der Leiterwiderstand unbelastet ist und daher kein Strom fliest, ausser dem kleinen durch das Messgerät.
Ich glaube ich hab nie etwas anderes behauptet.COSMo hat geschrieben:Würde ich die Lampe aus der Fassung ziehen, und dann das Potential an den Anschlussklemmen messen, würde da bestimmt auch ca. 14,4V anliegen (die 0,5Ohm der Leitung vs. 10kOhm vom Messgerät).
Man kann den Widerstand von ner Halogen-Autolampe bei Wikipedia nachschauen, und stellt halt fest, dass die extrem niederohmig ist.
Das mit diesen Boostern ist aber absoluter Schwachsinn!
Du baust eine 12V Lampe ins Auto ein, und wunderst Dich, dass Du nur 12V hast...

Nur weil die Autobatterie mehr liefert, kann ich doch ned einfach noch mehr durch die Lampe jagen.
Dabei wird die Lebensdauer rapide runter gehen, und die (Licht-)Leistungsangabe von 55 oder 60W stimmt auch nimma.
Alles worauf ich anfangs hinaus wollte war, dass weder 17A fliessen, noch dass der Spannungsabfall durch den spezifischen Widerstand des Kupfers kommt, noch irgendwelche anderen Märchen die hier geschrieben wurden.