Erfahrung mit Autogas

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flogixgax

Re: Erfahrung mit Autogas

Beitrag von flogixgax »

nur alles um 30°C ist mit Vorsicht bzw. längeren Umschaltzeiten zu genießen.
Wieso längere Umschaltzeiten?

mfg flo
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Silvester
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Re: Erfahrung mit Autogas

Beitrag von Silvester »

Weil es sein kann, dass dein Verdampfer noch nicht genug Wärme hat und dir etwas flüssiges Gas mit durch die Leitung schiebt , was dann erst dort weiter verdampft.

Das Problem hatte ich bei 2 Z20net Motoren (Vectra C)
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flogixgax

Re: Erfahrung mit Autogas

Beitrag von flogixgax »

das ist mir bekannt, kommt ja auch bei längeren Vollgasfahrten vor. Da kühlt der Verdamfer ja teilweise auch richtig runter und es geht flüssiges durch.
Aber macht ja im Grunde nichts wenn er im kalten zustand früh umschaltet, denn wenns nicht ruckelt, dann stört es ja nicht, läuft er halt nen paar Minuten fetter als sonst. Oder was sind die Umschaltkriterien bei Prins? Kenne es nur so, dass wenn du eingestellte Umschalttemp erreicht ist, und Gasdruck vorhanden ist, dass umgeschaltet wird... Oder liegts an den Keihins das die mit der Durckerhöhung, durch die Verdampfung nachm Verdampfer, nicht klar kommen?
DIe Problematik mit der teilweise schlechten Wärmeübertragung ist auch Thema meiner Bachelor-Arbeit. Ich werde einen vorhandenen Verdampfer hinsichtlich seiner Wärmeübertragung optimieren...

mfg flo

PS: Der Signum mit Z20NET von meinen Eltern läuft auch bei 30Grad, ausser man gibt ordentlich Gas dann ruckelt er. Aber ist ja eh kalt, ergo, langsam warm fahren dann geht das auch...
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Si-Freak
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Re: Erfahrung mit Autogas

Beitrag von Si-Freak »

hi

hat von euch schon mal jemand erfahrungen mit ICOM-Anlagen gemacht?
hier mal nen link zu beschreibung: http://www.autogas-icom.de/systeme.htm

MfG der FREAK
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flogixgax

Re: Erfahrung mit Autogas

Beitrag von flogixgax »

von der Idee her nett, aber leider nicht ausgereift... Probleme mit verreckenden gaspumpen dämpfen die Freude an der icom. Desweiteren gibt's bis auf verschiedene kalibratoren keinerlei einstellmöglichkeiten. Such mal nach vialle, dasselbe Prinzip, also flüssig einspritzung, jedoch viel weniger anfällige Pumpen etc

Mfg flo
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Si-Freak
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Re: Erfahrung mit Autogas

Beitrag von Si-Freak »

dann scroll mal auf dem geposteten link mal etwas nach unten. da ist die vialle auch beschrieben.
hat sonst noch jemand erfahrungen mit solchen anlagen?

MfG der FREAK
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flogixgax

Re: Erfahrung mit Autogas

Beitrag von flogixgax »

stimmt, habe in der url nur "icom" gelesen und hab ihn mir dann nicht angeschaut ;)
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Silvester
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Re: Erfahrung mit Autogas

Beitrag von Silvester »

flogixgax hat geschrieben:das ist mir bekannt, kommt ja auch bei längeren Vollgasfahrten vor. Da kühlt der Verdamfer ja teilweise auch richtig runter und es geht flüssiges durch.
Aber macht ja im Grunde nichts wenn er im kalten zustand früh umschaltet, denn wenns nicht ruckelt, dann stört es ja nicht, läuft er halt nen paar Minuten fetter als sonst. Oder was sind die Umschaltkriterien bei Prins? Kenne es nur so, dass wenn du eingestellte Umschalttemp erreicht ist, und Gasdruck vorhanden ist, dass umgeschaltet wird... Oder liegts an den Keihins das die mit der Durckerhöhung, durch die Verdampfung nachm Verdampfer, nicht klar kommen?
DIe Problematik mit der teilweise schlechten Wärmeübertragung ist auch Thema meiner Bachelor-Arbeit. Ich werde einen vorhandenen Verdampfer hinsichtlich seiner Wärmeübertragung optimieren...

mfg flo

PS: Der Signum mit Z20NET von meinen Eltern läuft auch bei 30Grad, ausser man gibt ordentlich Gas dann ruckelt er. Aber ist ja eh kalt, ergo, langsam warm fahren dann geht das auch...
Die Prins hat noch einen Parameter mehr als vielleicht andere Anlagen und zwar geht es noch um eine Wartezeit nach den erreichen der Umschalttemperatur, die dann noch zusätzlich eingestellt werden kann um halt solche Fälle von flüssigen Auswurf zu verhindern.
Es spricht nichts gegen eine frühe Umschaltung , wenn es nicht ruckelt , aber ich kenne meine Kunden sehr gut und diese fahren erst nicht ein wenig ruhiger sondern sofort vollgas :whistling: :no: .

PS :
Das mit der Temperatur Aufnahme ist eine tolle Sache, nur paß mit den Membranen auf , dass diese nicht zu "weich" werden auf dauer.
Si-Freak hat geschrieben:dann scroll mal auf dem geposteten link mal etwas nach unten. da ist die vialle auch beschrieben.
hat sonst noch jemand erfahrungen mit solchen anlagen?

MfG der FREAK
Ja hat wer .
Schau , dass du eine Vialle LPI Anlage bekommst die passend zu deinen Auto ist und nicht per Einzelabnahme eingetragen werden muß, dann paßt es auch mit der Qualität.
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flogixgax

Re: Erfahrung mit Autogas

Beitrag von flogixgax »

Stimmt, die "Umschaltdauer" kann man bei Frontgas auch einstellen, aber dann kann man auch genauso gut die Umschalttemp höher stellen, kommt doch aufs selbe raus, oder?! :confused: ;)

Mit den Membranen habe ich zum Glück keine Probleme.
Werde im neuen Jahr ein paar Verdampfer nach meiner Konstrukiton fertigen lassen und dann aufm Rollenprüfstand testen. Mal schauen was der mehr kann als der jetzige. Wenns noch nicht ausreichend ist, dann wird halt noch ein neuer konstruiert...

Zu Vialle: Sollte ich zum jetzigen Zeitpunkt unbedingt ne flüssig-einspritzende Anlage haben wollen, dann auf jeden Fall Vialle, auch wenn nicht für alle Fahrzeuge verfügbar. Aber da wird noch ne 3. Anlage folgen ;)


mfg flo
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Silvester
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Re: Erfahrung mit Autogas

Beitrag von Silvester »

Hihi
Mit der Umschaltzeit kann man es zwar noch etwas herauszögern, aber im Grunde ist es wohl ein Wert der nur bei Problemfällen zum tragen kommt.
Was die Membranen angeht, da spreche ich von einem Zeitraum ,der ca. 2 Jahre lang ist.
Ich hatte das letzte mal das vergnügen ein Verdampfer zu erneuern der 3 Jahre alt war und ein winzigen Riss in der Membrane hatte.
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