Hallo Flo,
hier mal in Deiner Manier, auch wenn es die DB vollständig zumüllt, da ich genau weiß was ich geschrieben hab!
The Alchemist hat geschrieben:Falsch, wenn es sich nicht gerade um kabel jeseits von 4mm² handelt ist löten die beste Verbindung, was langlebigkeit und Übergangswiderstand angeht, jede Krimp-Verbnidung fängt früher oder später an zu korrodieren, was den Übergangswiderstand imens erhöht. Durch den dadurch entstehenden Wärmeeinfluss altert die verbindung noch schneller, wirklich nicht ideal.
Ich weiß nicht wo Du Deine Verstärkerkabel lang ziehst, aber meine sollten nicht rosten, sonst hab ich ein undichtes Dach. Komm jetzt bloss nicht mit dem bischen Umgebungsfeuchtigkeit, die reicht nicht aus. Zusätzlich kann man sich da mit ein bischen Fett behelfen, dass man vor den vercrimben auf die kabellitzen sprüht. Zusätzlich sollte solch eine Verbindung durchaus isoliert werden. Jeder proficrimbverbindung ist besser als der gelötete Mist. Ich verweise hierzu auf einen vorherigen Betreig, wo schon über das bleifreie Lötzinn berichtet wurde. Wieviele Fehler alleine beim Löten gemacht werden können, will ich hier nicht aufzählen. Die Verbindungsqualität ist halt immer eine Frage der Ausführung.
The Alchemist hat geschrieben:
...lass das mal lieber keinen Audiophilen lesen, der wird dir was erzählen ]
Lass das man lieber keinen Lautsprecherhersteller lesen. In den meisten Hinweisen steht direkt drin, niemals die Leitungen an den Anschlüssen des Lausprechers anlöten. Dadurch könnten die Kontakte in ihrer Position gelöst sowie die Lautsprecherabführungslitze versteift werden. Eventuelle Schäden der Membran oder der Spule durch die Wärme wären nicht ausschließbar.Kontaktunterbrechungen (bleifreies Lötzinn, versteifte Abführungslitzen) wären unvermeidbar.
Wie sagt man so schön, der einzelne ist schwach, als ganzes sind wir stark? genauso ist es mit den einzelnen Litzen eines Kabels.
The Alchemist hat geschrieben:
na die begründung würd ich gern ma hören....
Das Remote der Endstufe wird in der Regel über einen MOSFET geschaltet, ich glaube einen hochohmigeren "Schalter" wirste net finden, die Antriebsspule eines Relais zieht einen bedeutend höheren Strom. So lange man net das halbe auto damit schaltet reicht das signal vom Radio in Verbindung mit dem dünnen Kabel locker.
Also leider hast Du ja vergessen einen Vergleich einzubauen. Die Antriebsspule eines Relais zieht mehr Strom als was?
Das eine Relais zieht auf jeden Fall weniger Strom, als ein Relais vom Verstärker und der Antennenverstärker zusammen!
Der Schalter des Remotkabels mag noch so hochomig sein, sie ist trotzdem nicht abgesichert. Bei der Relaisvariante kann ich das problemlos darstellen. Da mag der Schalter das ganze zwar aushalten, aber wie wir durch den Kabelbrand erfahren haben, hält das nicht jede Leitung aus. Das ist wohl auch der Grund warum der Threadersteller dann seinen Schaden hatte.
Jede Leitung im Auto sollte ihrem Durchmesser entsprechend abgesichert sein, aber das macht kaum einer bei der Remotleitung!
Um von mir auszugehen, ich schalte leider das halbe Auto damit. Da wollen mal einfach 7 Verstärker, der Antennenverstärker und der Wechsler vom Betrieb des Radios informiert werden. Das wären dann 8 Relais und ein direkter Verbraucher (obwohl die Relais auch Verbraucher sind). Jetzt mal logisch, da ist doch ein Relais als Verbraucher besser oder?
little-blue