Re: X14xe ruckelt - Problem gelöst
Verfasst: Mi 12. Jun 2013, 08:19
Aber sie ist schon noch ne Spannungsgeregelte oder?
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Was verstehst du unter Spannungsgeregelte? Die Seriensonde ist eine Sprungsonde die wie du schon gesagt hast immer hin und her Pendelt zwischen Fett und Mager. Das andere wäre dann eine Breitbandsonde die zeigt den genauen Lambdawert an mit der Spannung die sie ausgibt.DarkDevil666 hat geschrieben:Aber sie ist schon noch ne Spannungsgeregelte oder?
Hab gelesen, dass es Sonden gibt die entweder eine Spannung oder ein Widerstandwert als Signal liefern.Zero hat geschrieben:Was verstehst du unter Spannungsgeregelte?...
kleiner Auszug aus WikipediaDie Nernstsonde nutzt Zirkoniumdioxid (Zirkonium(IV)-oxid) als Membran. Dabei nutzt man die Eigenschaft von Zirkoniumdioxid, bei hoher Temperatur (ca. 650 °C) Sauerstoffionen elektrolytisch transportieren zu können, wodurch eine Spannung entsteht. ...Durch diese Eigenschaft bestimmen Zirkonium-basierte Sauerstoffsensoren den Unterschied des Sauerstoffpartialdrucks (~ O2-Konzentrationsunterschied) zweier verschiedener Gase. Bei der Lambdasonde wird eine Seite der Membran dem Abgasstrom ausgesetzt, während die andere Seite an einer Sauerstoffreferenz liegt [z.B. Umgebungsluft]. ...Bei allen Nernstsonden kommt es durch den Konzentrationsunterschied (oder Partialdruckunterschied) zu einer Ionendiffusion des Sauerstoffs, folglich wandern O2--Ionen von der hohen Konzentration (Luft) zur niedrigen Konzentration (Abgas). Die Sauerstoffatome können als doppelt negativ geladene Ionen also durch die Membran aus Zirkonium-Keramik hindurchdiffundieren. Die zur Ionisierung der Sauerstoffatome erforderlichen Elektronen werden von den elektrisch leitfähigen Elektroden geliefert. Dadurch lässt sich zwischen den innen und außen angebrachten Platinelektroden eine elektrische Spannung abnehmen, die Sondenspannung. Diese wird über Kabel an das Motorsteuergerät weitergeleitet. Sie liegt bei λ=1 zwischen 200 und 800 mV (optimal bei etwa 450 mV), im Bereich bei λ>1 (mageres Gemisch, zu viel Luft) unter 200 mV, bei λ<1 (fettes Gemisch, zu viel Kraftstoff) über 800 mV. Die Spannung wird dabei durch die Nernst-Gleichung beschrieben.